Mit der Vorfreude auf die EM 2024 startet das Sammelfieber. Sticker-Alben gehören für viele zu großen Turnieren dazu. Das Traditions-Unternehmen Panini verlor allerdings die Rechte an Konkurrent Topps.
Panini-Aus bei EM 2024Sticker-Ära endet: Das sind die Doppel-Pläne von Nachfolger Topps
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Das Ende einer Ära: Die EM 2021 war die letzte mit dem traditionellen Panini-Sammelalbum. Zur Europameisterschaft in Deutschland sicherte sich Sticker-Konkurrent Topps die Rechte.
Nirgendwo ist die Vorfreude auf die EM 2024 so groß wie in Deutschland. Das erste große Turnier seit der WM 2006 hatte trotz anhaltender DFB-Krise schon bei der ersten Ticket-Verkaufsphase für gewaltigen Ansturm gesorgt. Die zehn Gastgeber-Städte arbeiten im Hintergrund mit Hochdruck an den Vorbereitungen für ein neues Sommermärchen.
Für ganz Fußball-Europa bringt die Europameisterschaft im kommenden Jahr gleichzeitig eine Premiere abseits des Platzes mit sich: Sammel-Fans werden dann nicht mehr von Sticker-Gigant Panini mit Abziehbildern der 24 Teilnehmer-Länder versorgt. Die Nachfolge steht schon lange fest – doch was genau steckt hinter Panini-Erbe Topps?
EM 2024: Topps folgt auf Sticker-Platzhirsch Panini
Nach 44 Jahren, in denen die Panini-Klebebildchen das Sammelfieber der Fans befeuerten, tritt nun ein neuer Akteur auf den Plan. Das US-Unternehmen Topps, bereits Partner der Bundesliga und der Champions-League, sicherte sich die Rechte für die Turniere 2024 und 2028.
Nachdem die bisherigen Partnerschaften in der breiten Öffentlichkeit noch deutlich unter dem Radar gelaufen waren, drängt Topps rund um die EM nun erstmals so richtig ins europaweite Rampenlicht.
Die Pläne gehen allerdings weit über Stickeralben hinaus: Topps plant, die in den USA schon länger ausgelebte Trading-Card-Kultur jetzt auch über den Großen Teich zu bringen.
Hier gibt es einen Eindruck von den Trading-Cards für die aktuelle Bundesliga-Saison:
Dabei handelt es sich um Sammelkarten, die in Format und Haptik größer und stabiler als Sticker sind – und Sammlerinnen und Sammlern in Einzelfällen richtig viel Geld einbringen könnten. Neben den klassischen Stickern und Karten gibt es bei Trading Cards auch limitierte Ausgaben, die mitunter Millionenwerte erzielen können.
„Trading Cards sind in Amerika Pop-Kultur. Ganze Familien, Kinder, Väter, Mütter und Großväter laufen dort mit ihren Koffern über die Card-Shows, tauschen ihre Karten oder verhandeln damit“, zitiert die „Bild“ Patrick Rausch, Marketing-Chef von Topps in Europa.
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Rund um die EM können sich Sammel-Fans daher entscheiden: Zur Auswahl stehen die aus Panini-Zeiten bekannten klassischen Sticker, die es für einen Euro pro Paket zu kaufen geben wird. Die Sammelkarten liegen als Alternative bei 2,50 Euro für ein Päckchen. Rund drei Monate vor Turnierbeginn, also im März, soll das Sammelfieber dann zweigleisig beginnen. (KI)
Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Béla Csányi) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.