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PSG-Wechsel offiziellMessi unterschreibt in Paris, Vorstellung am Mittwoch

Lionel Messi posiert am 10. August erstmals mit dem Trikot von Paris Saint-Germain. Foto zur Berichterstattung frei verwendbar.

Lionel Messi posiert am 10. August erstmals mit dem Trikot von Paris Saint-Germain.

Der Wechsel von Lionel Messi zu Paris Saint-Germain ist offiziell. Am Dienstag landete der Superstar in Paris, winkte erstmals in die Kameras und unterschrieb noch am Abend. Am Mittwoch soll er bereits bei PSG vorgestellt werden.

Paris. Jetzt ging alles ganz schnell: Superstar Lionel Messi (34) ist am Dienstagnachmittag (10. August) in Paris gelandet und hat bei der Ankunft am Flughafen Le Bourget erstmals seinen neuen Fans bei Paris Saint-Germain gewunken. Am Abend unterschrieb er dann bereits seinen neuen Vertrag bis 2023 mit Option auf ein weiteres Jahr, wie PSG auf seiner Homepage vermeldete.

Vor dem Parc de Princes, in dem Messi künftig für PSG auflaufen wird, hatten sich schon am frühen Abend zahlreiche Fans versammelt, die die Landung ihres neuen Superstars ausgelassen feierten. 

Er absolvierte im Laufe des Abends den Medizincheck und wird bereits am Mittwoch beim französischen Top-Klub vorgestellt. Sein erstes Statement nach der Unterschrift soll Messi auf einer Pressekonferenz um 11 Uhr abgeben. Dabei war es bis zur Ankunft des Argentiniers bei PSG noch einmal drunter und drüber gegangen.

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Wilde Spekulationen um Zukunft von Lionel Messi

Die Stars von PSG konnten es kaum erwarten, die Fans sehnten ihn herbei. Lionel Messi aber machte es spannend. Auch am Tag drei einer erwarteten Ankunft des 34 Jahre alten Fußball-Superstars überschlugen sich zunächst die Spekulationen, Vermutungen und Gerüchte.

Mitten in der Nacht ploppte sogar ein angeblich neuer Versuch des FC Barcelona auf, den Argentinier nach 21 Jahren und dem Scheitern einer weiteren Zusammenarbeit doch noch zu halten. Doch schnell wurde klar: Alles heiße Luft. Mit der Ankunft am Flughafen waren auch die letzten Zweifel am Messi-Wechsel zu PSG zerstreut.

Messis Anwälte und sein Vater Jorge feilten bis zletzt an den Details eines Engagements für zwei oder drei Jahre - je nach Berichten - bei Paris Saint-Germain. „Ganz Paris zittert“, schrieb der Sender RMC Sport.

Die Geduldsprobe soll nach Überzeugung französischer, spanischer und argentinischer Medien aber weniger einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wie beim FC Barcelona geschuldet gewesen sein. Es war die Vorfreude. Laut „L’Equipe“ wollte Messi den Deal mit PSG auf Ibiza final eintüten, fernab vom Trubel in Paris. Am Dienstagnachmittag ging es schließlich aus Spanien in die Metropole an der Seine.

PSG-Stars freuen sich auf Lionel Messi

Seine womöglich baldigen Mitspieler sind alle auch angespannt. „Er ist der Beste der Welt“, sagte Italiens Europameister Gianluigi Donnarumma. Der 22-Jährige ist selbst neu bei Paris Saint-Germain. „Ich bin aufgeregt und glücklich, wenn ich daran denke, ihn im Team zu haben“, sagte der Torwart bei Sky Sport Italia.

„Ich hoffe“, sagte Neymar in einem Videotelefonat mit dem deutschen Nationalspieler Thilo Kehrer bei Sky Sport Deutschland zu einem Wechsel des Argentiniers an die Seine und an Neymars Seite - wie einst beim FC Barcelona, bevor der Brasilianer 2017 für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro zu PSG ging. „Ich hoffe auch“, meinte Kehrer: „Für uns wäre es gut, wenn er kommt. Sehr gut.“

Lionel Messi verlässt FC Barcelona nach 21 Jahren

Messi musste den FC Barcelona nach 21 Jahren und 35 Titeln verlassen, weil die Regeln des Financial Fair Play in Spanien einen neuen Vertrag des mittlerweile 34 Jahre alten Argentiniers mit dem hoch verschuldeten Club nicht möglich gemacht hatten. PSG sei eine Möglichkeit, hatte Messi bei einer Pressekonferenz zum Abschied von seinem Herzensverein am Sonntag bestätigt.

Spaniens „Marca“ wollte bereits erfahren haben, welche Nummer Messi angeboten wurde von PSG, nachdem er selbst die 10 - seine Nummer in der argentinischen Nationalmannschaft und beim FC Barcelona - von Neymar abgelehnt haben soll. Die 30 soll es laut dem Sportblatt zufolge werden. Die hat - so zumindest steht es auf der PSG-Homepage - noch Alexandre Letellier, einer der Ersatzkeeper hinter dem Neuankömmling und Europameister Gianluigi Donnarumma, der die Nummer 50 bekommen hat. (dpa)