Düsseldorf – Eigentlich wollte Fortuna den 125. Geburtstag des Vereins groß feiern. Am 5. Mai sollte in der Düsseldorfer Altstadt eine große Party steigen.

Doch die Corona-Pandemie macht den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Um diesen besonderen Geburtstag auch unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen gebührend zu feiern, ruft der Verein auf, am 5. Mai Fahnen zu hissen, die Häuser zu schmücken und gemeinsam der Fortuna ein Ständchen zu singen.

Fortuna Düsseldorf muss anderen Weg gehen

„Wenn unsere Fans, aufgrund der speziellen Situation in unserem Land, das Jubiläum ihres Vereins nicht in der Düsseldorfer Altstadt feiern können, müssen wir einen anderen Weg gehen", sagt Marketing-Direktor Christian Koke.

Die Fortuna behält sich vor, den Geburtstag zu einem späteren Zeitpunkt nachzufeiern.

Fortuna Düsseldorf sagt auch U7-Fest ab

Neben dem Fan-Fest muss auch das geplante U7-Familienfest am Flinger Broich verschoben werden. Dies kann ebenfalls aus den bekannten Gründen nicht am 10. Mai stattfinden, so dass ein neuer Termin gesucht wird.

Während der Krise will Fortuna einen Teil zur Hilfe leisten und den Menschen mit einer schönen Aktion helfen. Die Rot-Weißen riefen ihre Fans auf, ein Solidaritätsshirt zu entwerfen, das dann verkauft werden soll.

Fortuna Düsseldorf: Über 100 Vorschläge für Solidaritätsshirt

Über 100 Motive wurden eingesendet, die besten fünf werden nun den Mitgliedern auf der Fortuna-App gezeigt. Die Anhänger können noch bis zum kommenden Sonntag, den 5. April 20.00 Uhr über die Entwürfe abstimmen. Das Motiv mit den meisten Stimmen geht danach in die Produktion.

Fortuna Düsseldorf spendet gesamten Erlös 

Der gesamte Erlös des Shirt-Verkaufs wird zugunsten bedürftiger Düsseldorfer, die durch die aktuelle Corona-Situation unfreiwillig in Not geraten sind, gespendet.

Koke: „Wir wollen mit dieser schönen Aktion in dieser schwierigen Zeit die Solidarität mit unserer Stadt zum Ausdruck bringen. Daher wird der gesamte Erlös, der durch diese T-Shirts erzielt wird, Hilfsbedürftigen zur Verfügung gestellt, die in der aktuellen Krise besonders leiden müssen.“