„Basler kastrieren“St.-Pauli-Fans reagieren auf Sexismus-Spruch von Ex-Profi

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Mit diesem Banner reagierten die St.-Pauli-Fans auf den Sexismus-Spruch von Mario Basler.

München – Mario Basler hatte am 1. März im Doppelpass auf „Sport1“ mit einem üblen Sexismus-Spruch für Aufsehen gesorgt.

Darauf haben Fans des FC St. Pauli am Sonntag reagiert. Bei der Partie beim SV Sandhausen (2:2) rollten die Anhänger des Kult-Klubs zwei Banner aus. „Für mehr Platz da unten: Basler kastrieren!“, war dort zu lesen.

Aber was war passiert?

Alles zum Thema Mario Basler

Beim Doppelpass ging es am 1. März hauptsächlich über die Schmähplakate und -rufe gegen Dietmar Hopp (hier lesen Sie mehr). Zu Gast war unter anderem auch Mario Basler (51).

Mario Basler will härtere Kontrollen wegen Pyrotechnik

Der Ex-Profi ist seit seiner aktiven Karriere für seine markigen Sprüche bekannt. In der Runde in München hat er allerdings über die Stränge geschlagen.

Der 51-Jährige kam auf die Pyrotechnik zu sprechen, die er ebenfalls als Problem sieht. Darum forderte er ein härteres Durchgreifen bei den Einlass-Kontrollen. Auch unter der Gürtellinie: „Du musst bezahlte Leute nehmen, die sich vor den Fanblock stellen. Du musst einem zwischen die Beine greifen. Da werden die Dinger auch reingeschleust.“

Twitter-Shitstorm gegen Mario Basler

Der ehemalige Bayern-Spieler hatte dabei auch eine ganz bestimmte Gruppe ausgemacht: „Das weiß ich von der Pyrotechnik. Meistens waren es auch die Frauen. Weil es bei denen besser ist. Die können es besser verstecken.“

Ein Twitter-Shitstorm war bei diesen Aussagen natürlich abzusehen. Hier einige Tweets im Überblick:

Jetzt gab es auch von den Pauli-Fans die Quittung dafür. (tsc)