Der FC Schalke 04 kommt einfach nicht zur Ruhe. Zwar hat Königsblau in Miron Muslic einen neuen Trainer für die kommende Saison gefunden, im Verein sind aber wohl nicht alle damit einverstanden.
Noch vor AmtsantrittChaos pur: Schalke-Gremium misstraut Neu-Coach Muslic jetzt schon
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Miron Muslic ist aber Saison 2025/26 neuer Trainer des FC Schalke 04.
Aus dem einst so stolzen Pott-Verein FC Schalke 04 ist ein absoluter Chaos-Klub geworden! Und zur Ruhe kommt Königsblau erst einmal nicht – jetzt gibt es sogar schon Misstrauen gegenüber dem neuen Trainer, obwohl der nicht einmal angefangen hat.
2018 wurde S04 noch Vizemeister in der Bundesliga, 2025 schlossen die Knappen die Saison in der 2. Bundesliga als Tabellen-14. ab. Die schlechteste Saison der Vereinshistorie!
FC Schalke 04: Misstrauen gegenüber Miron Muslic
Alleine in der vergangenen Spielzeit standen wieder drei verschiedene Übungsleiter an der Seitenlinie: Karel Geraerts (43), Nachfolger Kees van Wonderen (56) und Interimstrainer Jakob Fimpel (36) gleich zweimal.
Für die Saison 2025/26 hat Schalke also wieder einen neuen Trainer gesucht. Gehandelt wurden viele Namen: Lukas Kwasniok (43), Christian Titz (54) und sogar von einer Märchen-Rückkehr von Ex-Schalke-Profi Raúl (47) wurde geträumt.
Am Ende holte S04 aber einen absoluten No Name ins Revier: Miron Muslic (42). Der gebürtige Bosnier kommt für 700.000 Euro Abslöse vom englischen Zweitliga-Absteiger Plymouth Argyle, hat dort mit seinem Abgang für mächtig Unmut gesorgt.
Und auch bei seinem neuen Klub scheint er schon vor seinem Amtsantritt für Unstimmigkeiten zu sorgen. Der Vorstand um Frank Baumann (49, Sport), Matthias Tillmann (41, Vorsitzender) und Christina Rühl-Hamers (48, Finanzen) ließ im Vorfeld den Aufsichtsrat über die Verpflichtung abstimmen und kassierte eine ordentliche Watschn, wie man in Bayern sagen würde.
Denn wie die „Bild“ berichtet, stimmte ncht einmal das gesamte zehnköpfige Gremium ab, es gab sogar zwei Gegenstimmen (und Enthaltungen). Rückendeckung für den Vorstand und den neuen Coach sieht also anders aus!
Muslic muss also, bevor er überhaupt seine Schalke-Arbeit begonnen hat, schon mit Gegenwind aus der Führungsetage kämpfen. Alles andere als ein leichter Start – aber heutzutage auch irgendwie schon typisch Schalke.