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„Ich suche heute noch“Bayern-Flop öffentlich verhöhnt – Klub-Bosse zeigen Profi die kalte Schulter

Die Bayern-Ersatzbank in der Champions League mit Thomas Müller, Eric Maxim Choupo-Moting, Mathys Tel, Daniel Peretz und Bouna Sarr (v.l.n.r.).

Die Bayern-Ersatzbank am 24. Oktober 2023 in der Champions League mit Thomas Müller, Eric Maxim Choupo-Moting, Mathys Tel, Daniel Peretz und Bouna Sarr (v.l.n.r.).

Fieser Fan-Spott für Bouna Sarr. Obwohl der Rechtsverteidiger beim FC Bayern München längst abgestempelt ist, gab es für die öffentliche Häme auch Kritik. Die Klub-Bosse dagegen ließen den verbalen Tiefschlag zu.

von Béla Csányi (bc)

Als Transfer-Flop ist er beim FC Bayern längst abgestempelt, auch an der Reservistenrolle gibt es bei Bouna Sarr (31) schon lange keinen Zweifel mehr. Dass der Rechtsverteidiger jetzt aber selbst bei offiziellen Anlässen für Spötter zum Abschuss freigegeben ist, sorgt für einen neuen Tiefpunkt seiner unglücklichen Münchner Zeit.

Ausgerechnet am Tag nach dem notgedrungenen ersten Startelf-Einsatz der laufenden Bundesliga-Saison kassierte Aushilfs-Linksverteidiger Sarr die nächste verbale Schelte. Rückendeckung der Vereins-Bosse, die ihn 2020 für immerhin 8 Millionen Euro an die Säbener Straße geholt hatten? Fehlanzeige!

Spott über Bouna Sarr bleibt unwidersprochen stehen

90 solide Heimspiel-Minuten beim 4:2 gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim reichten Sarr logischerweise nicht, die Scharte seiner drei insgesamt enttäuschenden Bayern-Jahre auszuwetzen. Gerade mal 33 Pflichtspiele absolvierte der Senegalese seitdem, in keiner Saison stand er in mehr als zehn Bundesliga-Partien auf dem Rasen.

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Als am Sonntag (12. November 2023) auf der Jahreshauptversammlung bei den Wortbeiträgen der Mitglieder schließlich auch die Transferpolitik der Münchner Thema war, rückte Nebendarsteller Sarr für einen Augenblick in den Fokus. Auf den kurzen Moment plumpen Stammtisch-Humors hätte der allerdings gut und gerne verzichten können.

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„Bouna Sarr, mit diesem Namen konnte ich nichts anfangen. Da habe ich bei YouTube nach einem Video gesucht, wo er gut spielt. Und ich suche heute noch …“, spottete das Mitglied in seiner Rede auf der Bühne, erntete dafür sogar lautstarke Lacher und Applaus vieler übriger Mitglieder in der Rudi-Sedlmayer-Halle.

Die Bayern-Verantwortlichen dürften den Sarr-Spott deutlich weniger amüsiert verfolgt haben, reagierten allerdings mit eisigem Schweigen: Zu einer Verteidigung des soeben bloßgestellten eigenen Spielers wollte sich niemand durchringen. Und das, obwohl Präsident Herbert Hainer (69) nach dem jüngsten Experten-Zoff rund um Trainer Thomas Tuchel (50) mehr Schutz für Mannschaft und Trainer zugesichert hatte.

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Gegenrede gab es damit nur anschließend in den sozialen Netzwerken, wo sich besonders auf X (vormals Twitter) viele Fans entsetzt davon zeigten, dass eigene Spieler auf der Jahreshauptversammlung der Lächerlichkeit preisgegeben werden.

Mehrfach wurde sogar ein Entzug der Mitgliedschaft gefordert, bei vielen anderen Usern fiel immer wieder das Wort „Respektlosigkeit“. Ein weiterer Nutzer schrieb: „Gehört sich einfach nicht und ist unnötig.“