Bochum – Der Tod von Sascha Lewandowski (†44) gibt weiter dunkle Rätsel auf. Der Ex-Trainer von Bayer Leverkusen und Union Berlin war am Mittwochnachmittag tot in seiner Bochumer Wohnung gefunden worden.

Laut Polizei kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden – nach übereinstimmenden Medienberichten gibt es Hinweise auf einen Suizid. Die Staatsanwaltschaft Bochum beantragte eine Obduktion.

Nun wurden weitere erschreckende Details aus den letzten Tagen in Lewandowskis Leben bekannt.

Nach Informationen, die dem „Express“ von zwei Quellen bestätigt wurden, stoppte die Polizei Lewandowski am vergangenen Freitag nach einem Hinweis in seinem Auto.

Im Wagen befand sich demnach ein zwölf Jahre alter Junge. Die Polizei soll auf Verdacht des Kindesmissbrauchs ermittelt haben. Im Auto wie auch später bei einer Durchsuchung von Lewandowskis Wohnung soll demnach kinderpornografisches Material gefunden worden sein. Außerdem ergab ein Alkoholtest 0,9 Promille.

Der 44-Jährige verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam, wurde dann aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Vier Tage später fand man Lewandowski tot in seiner Bochumer Wohnung.

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