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Drei Monate nach EriksenSchock-Moment und Spielabbruch: Wieder bricht ein Däne plötzlich zusammen

Die Mitspieler von Wessam Abou Ali bilden einen Kreis um den zusammengebrochenen Spieler

Wessam Abou Ali bracht während des Spiels von Vendsyssel FF gegen Lyngby BK am 11. September 2021 plötzlich zusammen. Seine Mitspieler bildeten einen Kreis als Sichtschutz um ihn.

Nur drei Monate nach dem Drama um Christian Eriksen ist erneut ein dänischer Fußballprofi auf dem Platz zusammengebrochen. 

Kopenhagen. In der zweiten dänischen Fußball-Liga hat sich ein Vorfall ereignet, der bei vielen Zuschauern schlimme Erinnerungen weckte. Denn nur drei Monate nach dem Drama um den dänischen Nationalspieler Christian Eriksen (29) brach am Samstag (11. September 2021) erneut ein Profi auf dem Platz plötzlich zusammen. Nur wurde dieses Mal nicht weitergespielt, sondern die Partie abgebrochen.

Wie bei Eriksen: Mitspieler bilden einen Kreis um die Behandlung

Das Aufeinandertreffen zwischen den beiden Zweitligisten Vendsyssel FF und Lyngy war rund eine halbe Stunde alt, als Vendsyssel-Stürmer Wessam Abou Ali (22) plötzlich zusammensackte. Er wurde sofort noch auf dem Platz behandelt und wie bei Eriksen bildeten die Mitspieler einen Kreis als Sichtschutz um ihn herum, damit die Ärzte ungestört ihre Arbeit machen konnten.

Nach kurzer Zeit wurde ein Defibrillator gerufen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau. Nach der Erstversorgung wurde der Angreifer dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. „Zum Glück ist er bei Bewusstsein“, schrieb Abou Alis Klub wenig später auf Facebook. Er sei im Krankenwagen zu sich gekommen und befinde sich in einem stabilen Zustand. Ihm gehe es den Umständen entsprechend gut.

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Anders als bei der Europameisterschaft 2021, als Christian Eriksen bei der Auftaktpartie Dänemarks gegen Finnland plötzlich kollabiert und reglos zusammengebrochen war, wurde die Partie zwischen Vendsyssel und Lyngy nach der ersten Unterbrechung am Ende auch abgebrochen. Der Schiedsrichter entschied, das Spiel nicht wieder anzupfeifen.

Eriksen musste wiederbelebt werden und nur das schnelle Eingreifen der Mediziner rettete ihm das Leben. Seine Zukunft als Fußballprofi ist allerdings weiter ungeklärt. Denn mit einem eingesetzten Defibrillator, den er nach dem Drama bekam, darf er bei seinem Klub Inter Mailand in der italienischen Serie A nicht auflaufen. Daher war in den vergangenen Monaten über eine Rückkehr zu Ajax Amsterdam spekuliert worden, doch im abgelaufenen Transferfenster wechselte der Däne nicht. (eha mit dpa)