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Oscar, Hulk und Co.Die 10 teuersten Transfer-Kracher der chinesischen Super League

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Der teuerste China Einkauf aller Zeiten: Oscar (r.)

Die chinesische Super League rüstet seit einigen Jahren mächtig auf, um das Niveau der europäischen Klubs zu erreichen.

Dafür gehen die finanzstarken Chinesen Jahr für Jahr auf Shoppingtour und angeln sich vor allem südamerikanische Akteure.

Wir zeigen Ihnen, für welche Spieler die chinesischen Top-Clubs am meisten Geld überwiesen!  

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Oscar (Shanghai SIPG): 71,5 Millionen

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Oscar ist der teuerste China-Einkauf aller Zeiten. 

Im Winter 2016 zog es den brasilianischen Nationalspieler zu Shanghai SIPG. Für die Winter-Rekordsumme von 71,5 Millionen Euro ließ der FC Chelsea seinen Mittelfeldmann ziehen.

Verschiedenen Medienberichten zufolge soll der Brasilianer 417.000 Euro nach Steuern pro Woche kassieren. Da können selbst die reichen Klubs von der Insel nicht mithalten!

Dennoch für viele Fußballexperten ein überraschender Schritt: Mit dem Wechsel nach China gab der 26 Jahre alte Spieler jegliche Ambitionen auf, endgültig zur Weltklasse zu reifen. In England hätte er sportlich die nächsten Schritte machen können, auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er sicherlich noch nicht angekommen.

Der Ruf des großen Geldes war wohl verlockender. 

Hulk (Shanghai SIPG): 56 Millionen

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Der brasilianische Top-Star Hulk. 

Oscars brasilianischer Nationalmannschafts-Kollege Hulk wechselte ein halbes Jahr früher zu Shanghai SIPG.

Für ihn blätterten die Chinesen ganze 56 Millionen Euro hin! Der bullige Stürmer kam von Zenit St. Petersburg, spielte vorher in Portugal für den FC Porto. Zuvor war immer wieder über einen Wechsel des Ausnahmekönners in die Premier League spekuliert worden.

Hulk allerdings entschied sich jedoch, dem Geld zu folgen und die großen europäischen Top-Ligen zu meiden. In China soll Hulk etwas weniger als sein Landsmann verdienen. Sein Gehalt liegt wohl bei knapp 375 000, sprich 1,5 Millionen Euro im Monat!

Alex Teixeira (Jiangsu Suning): 50 Millionen 

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Alex Teixeira trägt bei Jiangsu Suning die Nummer 10. 

Auch Platz drei belegt ein Brasilianer. Die Seleção-Kicker zieht es wohl besonders stark ins Reich der Mitte!

Alex Teixeira wechselte für 50 Millionen Euro von Schachtjor Donezk zu Jiangsu Suning.

In der Ukraine gewann der Südamerikaner fünfmal die Meisterschaft.

Auch er hatte Angebote aus England, vor allem der FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp soll Interesse gehabt haben, doch auch er wollte das Abenteuer in China wagen.

Jackson Martinez (Guangzhou Evergrande) 42 Millionen Euro

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Jackson Martinez flüchtete von Atlético Madrid zu Guangzhou Evergrande.

Nach nur einem halben Jahr bei Atlético Madrid zog es den Kolumbianer, der zuvor beim FC Porto für Furore sorgte, ins Reich der Mitte zu Guangzhou Evergrande. In Madrid konnte sich der Stürmer nie wirklich durchsetzen, erzielte in 22 Spielen lediglich drei Tore.

Für 35 Millionen war Martinez vom FC Porto gekommen, für 42 Millionen ging es für ihn anschließend zum chinesischen Serienmeister nach Guangzhou  weiter.

Bevor Martinez bei Atlético Madrid kläglich scheiterte, galt er als einer der begehrtesten Stürmer Europas. Nach einem halben Jahr auf der europäischen Bühne folgte dann der sang- und klanglose Abgang.

Ramires (Jiangsu Suning): 32 Millionen Euro

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Der brasilianische Mittelfeld-Motor von Jiangsu Sunning: Ramires.

Im Winter 2016 gingen die China-Clubs so richtig auf große Einkaufstour. Im Rahmen dieser zog es auch Ramires vom FC Chelsea in das aufstrebende Fußball-Reich.

Er wechselte für rund 32 Millionen Euro zu Jiangsu Suning, obwohl er seinen Vertrag bei den „Blues“ erst kurz zuvor verlängert hatte!

Bei seinem neuen Verein stand er nicht unbedingt wegen seiner fußballerischen Leistungen im Mittelpunkt. 

Nachdem er infolge einer Rudelbildung vom Platz gestellt wurde, setzte es bei dem Brasilianer komplett aus. Er versuchte auf den Schiedsrichter loszugehen, konnte nur mit Mühe von seinen Mitspielern zurückgehalten werden.

Vom chinesischen Fußballverband wurde er für den Wutanfall vier Spiele gesperrt und kassierte eine Geldstrafe. W

Odion Ighalo (Changchun Yatai): 23,3 Millionen Euro

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Odion Ighalo verabschiedete sich vom FC Watford Richtung China. 

Bitte wer? Der Nigerianer Odion Ighalo wechselte vom FC Watford zu Changchun Yatai. 

Am 31.7.2017, dem „Deadline Day“ der Premier League wurde der Deal über 23,5 Millionen Euro bekannt gegeben. 

Vor allem in der Saison 2015/2016 konnte der Stürmer auf sich aufmerksam machen. In der Spielzeit konnte er starke 16 Saisontore erzielen. 

Chengdong Zhang (Hebei China Fortune): 20,44 Millionen Euro

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Chengdong Zang spielte eine Saison für den damaligen Zweitligisten Eintracht Braunschweig. 

Der Transfer von Chengdong Zhang ist wohl einer der kuriosesten Transfers der chinesischen Super League. 

Er wechselte Anfang 2017 innerhalb der Liga von Beijing Guoan zu Hebei China Fortune.

Der Transfer sorgte weltweit nur für ungläubiges Kopfschütteln: Die Ablösesumme beträgt das 45-fache seine Marktwertes von 450 000 Euro!

Die Logik hinter diesem Transfer-Irrsinn ist allerdings schnell geklärt: Die chinesischen Vereine dürfen lediglich drei Legionäre verpflichten. Daher reißen sich die Top-Klubs um die wenigen brauchbaren einheimischen Spieler und veranstalten ein unglaubliches Wettbieten.

Jahre zuvor hatte es der nun teuerste chinesische Spieler auch in Deutschland, bei Eintracht Braunschweig, versucht. 

Nach einem Jahr musste er den Traditionsklub allerdings ohne ein einziges Tor wieder verlassen.

Axel Witsel (Tianjin Quanjian): 20 Millionen Euro

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Der Belgier Axel Witsel wechselte zu Tianjin Quanjian. 

Der Belgier Axel Witsel zählt nicht nur zu den teuersten, sondern auch zu den prominentesten Zugängen der chinesischen Liga. 

Im Januar 2017 ging es für ihn für 20 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg zum chinesischen Zweitliga-Aufsteiger Tianjin Quanjian, mittlerweile dem neuen Club von Anthony Modeste.

Das Besondere: Der defensive Mittelfeldspieler ließ dafür einen Wechsel zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin platzen.

Er entschied sich also für China, anstatt Champions League in Europa zu spielen. Das muss man auch erstmal verstehen. 

Seinen überraschenden Schritt begründete er aber offen und ehrlich.

„Es war eine sehr schwierige Entscheidung, weil mich ein Klub mit einem sehr großen Namen wollte. Juve ist eine großartige Mannschaft. Auf der anderen Seite gab es ein Angebot, das ich im Hinblick auf die Zukunft meiner Familie einfach nicht ausschlagen konnte“, sagte Witsel der italienischen Zeitung Tuttosport. 

Elkeson (Shanghai SIPG): 18,5 Millionen Euro

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Elkeson spielt schon seit 2013 im Reich der Mitte.

Der Brasilianer wechselte bereits 2013, viel früher als die meisten seiner Landsmänner, nach China zu Guangzhou Evergrande. 

Unter die zehn teuersten Einkäufe der chinesischen Einkäufe brachte ihn allerdings erst sein Wechsel vom Serienmeister Guangzhou zu Shanghai SIPG. 

Dafür überwies der Konkurrent rund 18,5 Millionen Euro!

2013 kam er für nur 5,7 Millionen aus seiner Heimat Brasilien ins Reich der Mitte.

Alexandre Pato (Tianjin Quanjian): 18 Millionen Euro 

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Alexandro Pato erlebte seine beste Zeit in Mailand. 

Einst galt Alexandre Pato als Jahrhunderttalent im eurpäischen Fußball. 

Mit 17 Jahren wechselte Pato 2007 aus Brasilien zum AC Mailand. Das „Wunderkind“ schaffte allerdings nie den großen Durchbruch. 

Seine Klasse ließ er zwar immer wieder aufblitzen, zum Top-Spieler reifte er allerdings nie. 

Nach einer Rückkehr in die Heimat Brasilien zu den Corinthains, einem kurzen Zwischenspiel beim FC Chelsea und einem Wechsel zum FC Villarreal, sucht er jetzt in China bei Tianjin Quanjian sein Glück.

18 Millionen Euro überwiesen die Chinesen, unter dem ehemaligen Weltfußballer und Weltmeister Fabio Cannavaro nach Spanien. 

Den großen internationalen Durchbruch wird der ehemalige brasilianische Nationalspieler in China wohl nicht mehr schaffen. Dort winkt ihm allerdings das große Geld, er soll insgesamt sechs Million Euro im Jahr verdienen. 

(krä)

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