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Dani Alves weiter im KnastTrickste Polizei ihn aus? Lage für Rekord-Fußballer immer düsterer

Dani Alves hält sich bei einem Fußballspil die linke Hand vors Gesicht.

Dani Alves, hier am 3. September 2022 bei einem Ligaspiel seines Ex-Klubs Pumas UNAM in Mexiko, sitzt in Spanien weiter in Untersuchungsaft.

Die Lage für Rekord-Fußballer Dani Alves wird immer verzwickter. Nach Vorwürfen über einen mutmaßlichen sexuellen Übergriff sitzt der Brasilianer weiter in Untersuchungshaft, immer mehr Details werden bekannt.

22 Jahre dauert die Bilderbuch-Karriere von Dani Alves (39) inzwischen an, Titel um Titel heimste der Brasilianer vor allem mit dem FC Barcelona ein. Jetzt liegt die Laufbahn des Rekord-Fußballers von Tag zu Tag mehr in Trümmern.

Seit eine Frau den 126-maligen Nationalspieler eines mutmaßlichen sexuellen Übergriffs am 30. Dezember 2022 in einem Nachtklub in Barcelona beschuldigt, zieht sich die Schlinge für Alves immer weiter zu.

Dani Alves bei Mexiko-Klub rausgeschmissen

Seit dem vergangenen Wochenende sitzt er in Barcelona in Untersuchungshaft, dort erreichte ihn auch die Kündigung seines bisherigen Klubs Pumas UNAM aus Mexiko. Medien aus Spanien berichten täglich über den Fall und bringen dabei immer mehr Details ans Licht.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Der übereinstimmende Eindruck: Berichte von Zeuginnen und Zeugen, verschiedene Indizien sowie die Aussage des mutmaßlichen Opfers belasten Dani Alves nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei schwer.

Der Fußballer, der mit 36 eingeheimsten Profi-Titeln mehr gewonnen hat als jeder andere, „hängt in den Seilen“, titelten zahlreiche Medien mit Blick auf die momentane Lage wortgleich. Dazu sei er der Polizei noch durch einen Trick in die „Falle“ gegangen, wie die Tageszeitung „El Correo“ schrieb.

Dani Alves: Unter falschen Tatsachen nach Spanien gelockt?

Alves war nach den Vorfällen zum Jahresende nach Mexiko gereist, um sich mit seinem Klub auf die Rückserie vorzubereiten. Dort stand er am 8. Januar sogar noch für 45 Minuten im ersten Ligaspiel auf dem Platz. Doch dann flog er auf Bitten der Behörden zurück nach Barcelona, um für weitere Ermittlungen zur Verfügung zu stehen.

Dem Fußballer soll dabei allerdings zunächst verschwiegen worden sein, wie gravierend die Vorwürfe und Indizien ausfallen. Alves glaubte angeblich, er könne den Fall schnell aus der Welt räumen, wurde dann aber nach seiner Ankunft in Spanien in Untersuchungshaft genommen, wo er seither noch immer sitzt. 

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Die katalanische Zeitung „El Periódico“ berichtet unter Berufung auf Ermittlungskreise, dass es sogar Fingerabdrücke und DNA-Spuren geben soll, die die Anschuldigungen der Frau aus dem Nachtklub bestätigen. Die zahlreichen Details würden auch erklären, warum Alves weiterhin ohne Möglichkeit einer Kaution in Untersuchungshaft sitzt.

Am Dienstag (24. Januar) war bekannt geworden, dass Alves sich für eine Vergrößerung seines Anwalts-Teams entschieden habe. Demnach vertrete ihn neben seiner Anwältin nun auch Verteidiger Cristóbal Martell, der bereits für Lionel Messi (35) gearbeitet hatte. Er wolle am Donnerstag noch einmal versuchen, eine Aussetzung der Untersuchungshaft zu erwirken, heißt es. (bc)