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„Klappt nicht mehr“Basler ätzt über Bundesliga-Trainer

Mario Basler hat nach dem 7. Spieltag gleich zwei Bundesliga-Trainer kritisch betrachtet. 

Mit Volldampf zurück aus der Länderspielpause! Mario Basler (56) hat sich am Montag (20. Oktober 2025) zahlreiche Brennpunkte aus der Bundesliga vorgenommen.

In seinem Podcast „Basler Ballert“ sparte er dabei wie gewohnt nicht mit Kritik. Der BVB habe sich bei den Bayern in die Hosen gemacht, Eintracht Frankfurt schmiere oben regelrecht ab und Borussia Mönchengladbach müsse sich große, große Sorgen machen.

Mario Basler zählt Trainer bereits an

Konkret ging Basler im Laufe der neuen Folge auch auf zwei Bundesliga-Trainer ein, die aktuell keine einfachen Zeiten erleben. Wolfsburgs Paul Simonis (40) zählte er dabei bereits an. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz (46) hatte dem Niederländer trotz der 0:3-Klatsche gegen den VfB Stuttgart noch den Rücken gestärkt.

Für Basler allerdings nur ein Bekenntnis von kurzer Dauer. „Die Wolfsburger spielen in Hamburg. Fies. Lass die da mal verlieren und dann gucken wir mal, ob Schindzielorz das immer noch sagt“, vermutete er, dass es für den neuen Coach schon nach dem nächsten Spieltag eng werden könnte.

Ganz so schnell dürfte es für Bo Henriksen (50) bei Mainz 05 nicht gehen, doch auch der Däne, in der vergangenen Spielzeit noch Erfolgscoach der 05er, erlebt in der Bundesliga aktuell eine Durststrecke: Mit nur vier Punkten aus sieben Spielen liegt Mainz auf Rang 16.

„Das wird eine schwere Saison für Mainz 05. Da bin ich gespannt“, sagte Basler mit Blick auf die kommenden Aufgaben. Sport-Boss Christian Heidel (62) und Henriksen bezeichnete er dabei grundsätzlich als guten Manager und guten Trainer.

Der emotionale Trainer bekam allerdings auch mit einem Satz noch sein Fett weg. „Man sieht im Gegensatz zur letzten Saison, das funktioniert jetzt nicht mehr mit dem Rumgehopse da draußen“, ätzte Basler über Motivator Henriksen.

Der vormalige Retter, der Mainz ein Jahr nach dem Klassenerhalt sogar in die Conference League führte, zählt zu den Bundesliga-Trainern mit dem größten Aktionsradius in der eigenen Coaching-Zone.

Emotional verfolgt Henriksen die Spiele mit, peitscht mit wilden Gesten auch das Publikum immer wieder an. Aktuell springt der Funke von draußen allerdings nicht auf die Mannschaft über.