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Dramatischen Szenen in ArgentinienTrainer wird während Drittliga-Spiel angeschossen

Bei einem Fußball-Spiel in Argentinien kommt es in Buenos Aires zu heftigen Ausschreitungen der beiden Fanlager

Chaos bei einem Fußball-Spiel in Argentinien (wie hier in Buenos Aires am 25. Juni 2007) gibt es öfter

Während eines Drittliga-Spiels wurde in Argentinien ein Fußball-Trainer angeschossen. Mauricio Romero soll laut seinem Klub mittlerweile außer Lebensgefahr sein.

Mendoza. In der dritten argentinischen Fußball-Liga ist einem Trainer während des Spiels in die Schulter geschossen worden. Bei der Partie zwischen Huracan Las Heras und Ferro de General Pico am Sonntag (31. Oktober) wurde der Coach der Auswärtsmannschaft, Mauricio Romero (38), getroffen, musste behandelt und mit einer Schusswunde ins Krankenhaus gebracht werden. Im Stadion brach Chaos aus.

Auf einem Video des argentinischen Fernsehsenders Canal 3 La Pampa ist zu sehen, wie die Spieler beider Teams sowie die Schiedsrichter vom Spielfeld rannten und Fans sich hinter Mauern versteckten, als im Stadion in der Provinz Mendoza Schüsse fielen. Das Spiel wurde in der Schlussphase beim Stand von 3:1 für Huracan unterbrochen.

In einem weiteren Video auf Twitter ist zu sehen, wie die Schusswunde des Trainers behandelt wird. Romero wirkt in diesem relativ gefasst und seine Wunde in der Schulter glücklicherweise ebenso klein.

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„Romero geht es gut und er ist außer Lebensgefahr“, teilte sein Klub in einer Erklärung auf Twitter mit: „Nachdem er das Stadion verlassen hatte, wurde er in einem örtlichen Krankenhaus untersucht und gibt nun eine Erklärung bei der Polizei ab.“

Laut argentinischen Medien soll ein interner Streit zwischen Huracan-Fans zu dem Vorfall geführt haben. Der Heimverein kritisierte die Beteiligten scharf. „Wir haben einen barbarischen Akt erlebt, der nur schwer zu verstehen und zu erklären ist“, hieß es in einem Beitrag auf Facebook. „Seit Jahren werden Familien vom Spielfeld gejagt“, schrieb der Verein weiter: „Mögen all jene, die dem Verein schaden, fernbleiben, damit die echten Fans zurückkehren können.“ (sid/job)