Viktoria Köln macht seinen Fans das wohl bestmögliche Weihnachtsgeschenk: Rekord-Spieler Mike Wunderlich kehrt zur Rückrunde nach Höhenberg zurück.
Viktoria feiert SensationTransfer-Hammer in Köln: Mike Wunderlich ist zurück
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Mike Wunderlich am 23. April 2021 im Spiel von Viktoria Köln gegen den SC Verl.
Transfer-Sensation in Höhenberg! Der verlorene Sohn kehrt nach anderthalb Jahren zurück zu Viktoria Köln: Mike Wunderlich verlässt den 1. FC Kaiserslautern und läuft im neuen Jahr wieder für seinen langjährigen Arbeitgeber auf. Das verkündeten beide Klubs am Mittwochnachmittag (14. Dezember 2022).
Wie schon sein Abgang damals, erfolgt der Transfer auch diesmal auf persönlichen Wunsch des Spielgestalters. „Mike Wunderlich ist auf uns zugekommen und hat um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten. Dem haben wir schweren Herzens zugestimmt“, teilte der FCK mit.
Viktoria Köln: Mike Wunderlich erleichtert über Rückkehr
Bei Viktoria kennt die Freude dagegen keine Grenzen, der Klub hieß den Spieler willkommen, der „maßgeblich zur Etablierung von Viktoria Köln im Profifußball beitrug“. Auch Wunderlich zeigte sich erleichtert. „Ich kenne den Sportpark Höhenberg und die Viktoria so gut wie mein eigenes Wohnzimmer“, sagte der Rekordspieler des Klubs.
Dessen zweite Profi-Etappe bei Viktoria Köln dürfte allerdings begrenzt ausfallen. Wunderlich erklärte: „Mit dem Wechsel zurück auf die Schäl Sick bereite ich mich aber auch bereits auf die Zeit nach der aktiven Karriere vor.“ Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:
Nach der aktuellen Spielzeit will der Sohn von Sport-Vorstand Franz Wunderlich (59) dann aber die Gebäudereinigungs- und Dienstleistungs-Firma seines Vaters übernehmen. Schon ab Sommer werde er daher „voraussichtlich mit dem Fußball kürzertreten“, erklärte Mike Wunderlich.
Über 300 Pflichtspiel-Einsätze und mehr als 100 Torbeteiligungen stehen in der Viktoria-Vita des Standard-Spezialisten, in zehn Jahren stieg Wunderlich mit dem Klub aus der NRW-Liga bis in die 3. Liga auf, spielte immer eine tragende Rolle.
Mit dem 1. FC Kaiserslautern suchte er zu Beginn der Saison 2021/2022 noch einmal eine neue Herausforderung, wurde auf Anhieb Stammspieler und schaffte mit den „Roten Teufeln“ sogar die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Dort steht er in der laufenden Zweitliga-Saison bei 15 Einsätzen mit vier Toren und einer Vorlage.
„Mike hinterlässt eine große Lücke bei uns, auf und neben dem Platz. Wir hätten ihn als Spieler, aber auch als Persönlichkeit gerne gehalten, aber wir respektieren seinen Wunsch“, sagte Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen (48). (bc)