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„Keine große Überraschung“Mario Basler ätzt nach Fehlstart gegen den FC

Die Spieler des 1. FC Köln stehen enttäuscht vor dem Fanblock nach dem Spiel bei Werder Bremen.

Die enttäuschten FC-Profis nach der Niederlage bei Werder Bremen am 23. September 2023.

Mario Basler hat seinen kritischen Blick auf die Lage beim 1. FC Köln erneuert und sieht sich nach dem Ein-Punkte-Start in seiner Prognose bestätigt. 

von Béla Csányi (bc)

In seiner Saisonprognose malte Mario Basler (54) für den 1. FC Köln regelrecht schwarz, prognostizierte vor dem Liga-Start eine „gefährliche“ Spielzeit und einen holprigen Auftakt. Nach dem Fehlstart sieht sich der Ex-Nationalspieler bestätigt und legt nach!

In der neuen Folge seines Podcasts „Basler Ballert“ warf der langjährige Bundesliga-Profi am Montag (25. September 2023) einen Blick in den Tabellenkeller und stellte dem FC dabei kein allzu gutes Zwischenzeugnis aus.

Mario Basler sieht kritische FC-Prognose bestätigt

„Für mich ist es jetzt keine große Überraschung“, ätzte Basler über das magere Pünktchen, das den 1. FC Köln gemeinsam mit Mainz 05 und Aufsteiger Darmstadt 98 ans Tabellenende verschlägt. Dabei war trotz des schweren Start-Programms kaum jemand von einer derart geringen Ausbeute nach den ersten fünf Spieltagen ausgegangen.

Alles zum Thema Mario Basler

Basler führte seine FC-Sorgen weiter aus, erklärte: „Ich glaube, dass das eine schwere Saison wird. Und wenn Köln nicht aufpasst, könnten sie auch mal in die Nähe der zweiten Liga rutschen.“ Beim Blick auf den Kader urteilte er kurz und bündig: „Man hat gute Spieler verloren, hat relativ wenig Qualität dazugeholt.“

„Der Herr Kemmling müsste heute richtig eins auf die Fresse kriegen“

Die besten Sprüche von Mario Basler

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Den Verlust von Leistungsträgern wie Jonas Hector (33) und Ellyes Skhiri (28) hatte Basler bereits vor der Saison kritisch betrachtet, damals aber noch hoffnungsvoll erklärt: „Vielleicht kann der 1. FC Köln auch so ein Klub werden für die zweiten Chancen.“

Gemeint war vor allem der Qualitätsschub durch Leih-Spieler Luca Waldschmidt (27), der beim VfL Wolfsburg in der Vorsaison in aller Regel nur als Joker zum Zug gekommen war, seine Stärken aber trotzdem angedeutet hatte.

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Trotz starker Vorbereitung hat der Offensiv-Mann allerdings auch in Köln noch zu kämpfen, war vorne nur beim bislang einzigen Saisontor am 2. Spieltag gegen Stamm-Verein Wolfsburg ein Faktor. Weil Basler nicht nur bei Waldschmidt mit weiterer Anlaufzeit rechnet, befürchtet er: „Die werden ganz lange gegen den Abstieg spielen.“

Eine schnelle Wende schon im Heimspiel gegen Überraschungsteam VfB Stuttgart traut Basler Steffen Baumgart (51) und seiner Mannschaft nur bedingt zu, lobte stattdessen den kommenden Gegner. „Stuttgart wird eine entspannte Saison spielen“, zeigte sich Basler überzeugt und richtete gleich die nächste Warnung an den FC: „Die schießen im Moment alles kaputt.“