Der 1. FC Köln und die Kölner Haie sorgen bei ihren Fans aktuell nicht gerade für Freudenstrahlen. Knüppeldick erwischt es vor allem die, die beiden Klubs die Daumen drücken – wie RTL-Moderatorin Jana Wosnitza.
FC schon „am Abgrund“?Kölner Sport-Frust bei TV-Moderatorin Jana Wosnitza
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Jana Wosnitza, hier am 27. September 2023 auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln, hat als Fan des Vereins aktuell nicht allzu viel zu lachen.
von Béla Csányi (bc)
Leidgeprüft sind Kölner Sport-Fans schon lange, doch der aktuelle Sport-Winter macht in der Domstadt selbst Hartgesottenen zu schaffen!
Der FC im Bundesliga-Tabellenkeller, die Haie im Ergebnis-Tief – Erfolgserlebnisse gab es bei den beiden populären Aushängeschildern der Stadt zuletzt kaum. Wer beiden Vereinen die Daumen drückt, hat es besonders schwer. Das merkte am Wochenende auch RTL-Moderatorin Jana Wosnitza (30).
FC-Frust und Haie-Pleite beschäftigen RTL-Moderatorin Jana Wosnitza
Die Kölnerin ist immer wieder in Rhein-Energie-Stadion und Lanxess-Arena zu Gast, verfolgt die Spiele der Klubs so oft sie kann. Dass das auch mal auf die Stimmung drücken kann, bemerkte sie am Sonntag (21. Januar 2024) vor Beginn ihrer langen Football-Schicht bei RTL.
Als Tommi Schmitt (34) am Montag im Fußball-Podcast „Copa ts“ wissen wollte, wie emotional Wosnitza als Sport-Fan bei der Sache ist, reichte zur Erklärung ihr Rückblick auf den Vortag: „Bevor ich in den Sender gefahren bin, habe ich Haie geschaut, die wieder ärgerlich verloren haben. Da bin ich mit schlechter Laune erst mal bei RTL aufgeschlagen.“
Beim Privatsender moderiert sie seit dieser Saison die Football-Spiele der NFL, geht zudem in der neuen Staffel von „Let’s Dance“ als Teilnehmerin an den Start. Willkommenes Ablenkungsprogramm gegen den sportlichen Köln-Frust!
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Den hatte der FC mit dem 0:4 gegen Borussia Dortmund zum Rückrunden-Start bereits am Samstag verschlimmert. Der KEC verpasste tags darauf dann zum zweiten Mal an diesem Wochenende den Extrapunkt nach der regulären Spielzeit.
Jana Wosnitza sorgt sich um den 1. FC Köln
Immerhin: In Deutz ist die Lage trotz sechs Niederlagen aus den jüngsten acht Spielen noch immer deutlich ruhiger als am Geißbockheim. „Ich weiß nicht, ob ich den FC in meinen 30 Jahren schon mal in so einem Zustand erlebt habe, als Fan, als Sportreporterin. Ich finde das schon echt sehr besorgniserregend“, sagte die hörbar geknickte FC-Anhängerin über ihren Herzensklub.
Vor der Saison hatte Wosnitza trotz begrenzter finanzieller Mittel noch auf eine zumindest sorgenfreie Saison unter Steffen Baumgart (52) als Gesicht und Erfolgs-Faktor des Vereins gehofft. Längst ist in der laufenden Bundesliga-Saison aber nur noch Überlebenskampf angesagt.
„Das Problem ist, wenn der Plan nicht aufgeht – was gerade passiert ist – dann stehst du halt am Abgrund“, sagte sie über die aktuelle Lage beim FC mit Tabellenplatz 17 und der auch im Sommer andauernden Transfersperre.