Ex-FC-Juwel trifft für Basel„Kopfballungeheuer“ Noah Katterbach sendet Liebesgrüße

Torjubel beim FC Basel beim 3:0 durch Noah Katterbach.

Der Ex-Mainzer Adam Szalai und Matias Palacios feiern den Torschützen Noah Katterbach beim 3:0 des FC Basel gegen Lausanne am 19. Februar 2022.

Perfekter Abend für Noah Katterbach und den FC Basel: Beim 3:0 gegen Schlusslicht Lausanne-Sport gelang dem Eigengewächs des 1. FC Köln sein Tordebüt in der Schweiz.

Jetzt ist Noah Katterbach (20) endgültig beim FC Basel angekommen: Der von Steffen Baumgart (50) aussortierte Linksverteidiger traf am Samstagabend (19. Februar 2022) gegen Lausanne-Sport zum 3:0-Endstand für den Schweizer Spitzenklub – und das auch noch per Kopf!

Klar, dass das kölsche Eigengewächs, der im Winter zum Tabellenzweiten der Schweizer Super Ligue gewechselt ist, seine Torpremiere gebührlich feierte. Beim Jubeln formte er die Finger zu einem H, ein Gruß an seine große Liebe Hannah, die natürlich auch im Stadion war.

Adam Szalai trifft bei seinem Debüt für den FC Basel

Es war das i-Tüpfelchen auf eine starke Leistung des FCB, bei denen der Ex-Mainzer Adam Szalai (34) bei seinem Debüt ebenfalls gleich ein Tor erzielen konnte. Michael Lang (31) hatte die Gastgeber gegen das Liga-Schlusslicht in Führung gebracht.

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Noah Katterbach feierte sein Tor auch auf Instagram und die Ex-Kollegen feierten mit. Hannah schickte unter dem Beitrag rote und blaue Herzen, Jan Thielmann (19) schrieb „Oh yes!“, Ismail Jakobs (22) applaudierte mit einem „Genau so“ und auch Kingsley Ehizibue (26) und Tim Lemperle (20) zögerten nicht, dem U21-Nationalspieler zu gratulieren.

Kopfballungeheuer Noah Katterbach als „deutscher Jan Koller“

Ein Kumpel kommentierte den Treffer augenzwinkernd mit: „Der deutsche Jan Koller“ – in Anspielung auf den früheren Dortmunder Sturmriesen (48 Jahre, 2,02 Meter), mit dem der 1,80 Meter große Linksverteidiger körperlich nicht allzu viel zu tun hat.

Katterbach, den Basel für angeblich 1,5 Millionen Euro Ablöse fest verpflichten kann, scheint in der Schweiz das zu finden, was ihm zuletzt unter Markus Gisdol (52) und später auch Steffen Baumgart zu fehlen schien: Das nötige Vertrauen, um seine Bestleistung abrufen zu können.

Und am kommenden Wochenende wird für Katterbach und Co. eine weitere Bestleistung nötig sein, denn da fährt Verfolger Basel zum souveränen Spitzenreiter FC Zürich, der bei einem Spiel weniger neun Punkte Vorsprung aufweist. Young Boys Bern ist mit nur einem Zähler und einem Spiel weniger Basel auf den Fersen.