Er konnte keine nachhaltigen Spuren beim 1. FC Köln hinterlassen. Weil Kristian Pedersen (29) sportlich höchsten eine Nebenrolle gespielt hat, verließ der Däne das Geißbockheim im Sommer 2023 nach nur einem Jahr wieder.

Der Linksverteidiger kam wettbewerbsübergreifend auf 14 Spiele, in denen ich zwei Vorlagen gelangen. In der Bundesliga setzte Steffen Baumgart (52) nur sechs Mal auf den Blondschopf. An Vereins-Ikone Jonas Hector gab es kein Vorbeikommen für den sympathischen Dänen, der unter dem Strich aber auch zu wenig anbot, um eine Chance als Nachfolger des Kapitäns zu haben.

Kristian Pedersen sagte Schalke 04 kurzfristig ab

Der FC holte stattdessen Leart Pacarada (29) und setzte in Max Finkgrägfe (19) lieber auf die Jugend. Daher trennten sich im Sommer die Wege einvernehmlich, nachdem er am ersten Spieltag gegen Borussia Dortmund und im Pokal in Osnabrück noch im Kölner Kader gestanden hatte, wechselte Pedersen auf den letzten Drücker zu Swansea City.

In Wales wurde der ehemalige dänische Nationalspieler aber auch nicht glücklicher. Nach mageren vier Einsätzen in der zweitklassigen Championship ergreift Pedersen nun erneut die Flucht. Diese hätte ihn beinahe zurück nach Deutschland geführt. Schalke 04 zeigte großes Interesse am flexibel einsetzbaren Abwehrmann, um die schlechteste Abwehr der 2. Liga zu verstärken.

Bis zum Schluss versuchte die Verantwortlichen um „Eurofighter Marc Wilmots (54) Pedersen von einer Rettungsmission auf Schalke zu überzeugen. Doch letztendlich entschied sich der Verteidiger für eine Blitz-Rückkehr nach Deutschland und einen Verbleib auf der Insel.

Pedersen wird nun bis zum Ende der Saison leihweise für Swansea-Konkurrent Sheffield Wednesday auflaufen. Auch dort kämpft er gegen den Abstieg, Sheffield belegt mit 23 Punkten nach 29 Spielen den 23. – und damit vorletzten Platz.