FC-Profi in QuarantäneCorona-Ausfall für Gisdol – Limnios trotz Streiks zurück

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Robert Voloder (2.v.l.), hier beim Training am Dienstag, muss vorerst in Quarantäne. Noah Katterbach, Benno Schmitz und Dominick Drexler (v.l.) bereiten sich weiter auf Frankfurt vor.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Der 1. FC Köln muss in der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr) auf Robert Voloder (19) verzichten.

Der Youngster befindet sich vorerst in Corona-Quarantäne. Allerdings nicht, weil er selbst positiv getestet wurde – Voloder ist Kontaktperson der Kategorie 1 einer positiv auf Covid-19 getesteten Person, wie der Klub erklärt.

Robert Voloder negativ auf Corona getestet

Der Innenverteidiger selbst wurde zuletzt am Dienstag negativ auf Corona getestet.

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Voloder hatte im Mai am Geißbockheim seinen ersten Profi-Vertrag (bis 2023) unterschrieben. In dieser Saison stand er bislang noch nicht im Bundesliga-Kader, sammelte aber in fünf Partien Spielpraxis bei der U21 in der Regionalliga West.

Dimitrios Limnios schon zurück in Köln

Gute Nachrichten gibt es von Dimitrios Limnios (22): Der Flügelflitzer ist trotz des Fluglotsenstreiks in Griechenland bereits zurück in Köln. 

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Dimitrios Limnios (l.) war Mittwochabend für Griechenland gegen den Kosovo im Einsatz.

Limnios stand Mittwochabend 74 Minuten für die griechische Nationalmannschaft gegen den Kosovo (0:0) auf dem Platz. Dann ging es für ihn direkt zum Flughafen. Da erst am heutigen Donnerstag gestreikt wird, organisierte der FC – gemeinsam mit dem VfL Bochum und drei weitere betroffene Klubs aus den Niederlanden – eine direkte Rückreise per Privat-Jet in der Nacht.

1. FC Köln bereitet sich auf Eintracht Frankfurt vor

Der FC-Neuzugang stieg gemeinsam mit Vasilios Lampropoulos (30, Bochum), Lazaros Rota (23, Fortuna Sittard), Pantelis Hatzidiakos (23, AZ Alkmaar) und Vangelis Pavlidis (21, Willem II Tilburg) in den Flieger nach Köln. Die Kosten (rund 10.000 Euro) teilten sich die Klubs. Limnios ist damit pünktlich zur finalen Vorbereitungsphase auf Frankfurt zurück am Geißbockheim.

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Nachdem Mittwoch lediglich Regeneration und individuelle Einheiten auf dem Programm standen, geht es Donnerstagnachmittag beim FC mit Mannschaftstraining auf dem Platz weiter. Drei Tage bleiben Coach Markus Gisdol (51) noch bis zum Heimspiel gegen die Eintracht.

Mit Spannung wird erwartet, ob Kapitän Jonas Hector (30), der im Derby gegen Borussia Mönchengladbach wegen Nackenbeschwerden ausgefallen war, und Stürmer Sebastian Andersson (29), der in der Länderspielpause wegen Knieproblemen zur Behandlung in München war, wieder mit ihren Teamkollegen trainieren können.

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FC-Coach Markus Gisdol auf dem Trainingsplatz. Die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt läuft auf Hochtouren.

Freitagmittag werden Coach Gisdol und Sportchef Horst Heldt (51) auf der Spieltags-Pressekonferenz über die Ausgangslage für die Partie gegen Frankfurt sprechen (ab 12 Uhr live im EXPRESS-Ticker). (mze)