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Zukunftspläne des VorstandsPräsident Wolf will den FC grün machen

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Präsident Werner Wolf und sein Vize Eckhard Sauren wollen den 1. FC Köln grün machen.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Wenn Präsident Werner Wolf mit seinen Vizes Eckhard Sauren und Carsten Wettich im Karnevals-Museum am Montagabend vor ausgewählten Mitgliedern eine erste Bilanz seiner Amtszeit als Präsident des 1. FC Köln ziehen wird, dürfte die Stimmung gelöst sein.

Wer gewinnt hat Recht und so haben die vier Siege zuletzt und der Sprung auf Platz 13 die Stimmung rund um das Geißbockheim deutlich gelöst.

Der 1. FC Köln soll grün werden

Doch mit welchen Themen will der 1. FC Köln in die Zukunft gehen? Klar ist, dass es weiter intensive Bemühungen geben wird, den Geißbockheim-Ausbau endlich durch den Stadtrat zu bekommen – andernfalls müsste man die Suche nach Alternativen intensivieren.

Alles zum Thema Noah Katterbach

Aber EXPRESS erfuhr: Es gibt auch ein neues Thema, dass insbesondere Präsident Werner Wolf in den kommenden Jahren forcieren will. Der FC soll grün werden!

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Nein, es geht nicht um die Vereinsfarben, die bleiben rot und weiß. Der Klub will allerdings seiner gesellschaftlichen Verantwortung in Zukunft auch in ökologischer Sicht gerecht werden und sich das Ziel Klimaneutralität setzen.

Andere Bundesligisten dienen als Vorbilder für den 1. FC Köln

Was genau plant Wolf? „Kein Kommentar“, blockt der Präsident auf EXPRESS-Nachfrage. Fest steht: Andere Vereine wie Freiburg, Hoffenheim oder Mainz sind beim Thema Nachhaltigkeit weiter.

Aber was kann der FC tun? Durch die Initiative eines Mitglieds gelang mit der Abschaffung der Einwegbecher vor der Saison ein erster Schritt. Eine andere Möglichkeit wäre beispielsweise, dass sich die Profis und leitende Angestellt aus der wachsenden Elektro-Flotte von Ford bedienen, statt alle sechs Monate den dicksten SUV des Autosponsors auf dem Parkplatz stehen zu haben. Oder das Merchandising auf nachhaltige Produkte aus fairer Produktion umzustellen.

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Die konkreten Maßnahmen dürften allerdings erst in den nächsten Monaten ausgearbeitet werden. Doch das Thema Nachhaltigkeit auf die FC-Agenda zu setzen, war überfällig. Wolf & Co. haben einen wichtigen ersten Schritt getan.