Niklas Hauptmann feierte sein Comeback für den 1. FC Köln. Der Sohn von Urgestein Ralf Hauptmann lief beim Spiel der U21 gegen die Sportfreunde Lotte erstmals seit über zwei Jahren wieder im FC-Trikot auf.
FC II in LotteSo lief Hauptmanns Comeback bei der U21 – Fortuna mit nächstem Dämpfer
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Dominik Lanius und Fortuna Köln kamen zu Hause gegen Homberg nur zu einem 1:1 (5. März 2022).
Er ist endlich zurück auf dem Platz. Niklas Hauptmann (25) feierte nach langer Leidenszeit am Samstag (5. März 2022) sein Comeback für den 1. FC Köln. Der Sohn von FC-Urgestein Ralf Hauptmann (53) trug beim 1:1 der U21 bei den Sportfreunden Lotte erstmals seit über zwei Jahren wieder das Trikot mit dem Geißbock auf der Brust.
Sein letztes Pflichtspiel für den 1. FC Köln absolviert „Haupe“ Anfang Dezember 2019 beim 1:1 der Miniböcke im kleinen Derby gegen Borussia Mönchengladbach. „Ich habe lange darauf gewartet, dass ich wieder auf dem Platz stehen kann. Seit drei Wochen bin ich wieder im Mannschaftstraining und ich freue mich, dass es wieder bergauf geht“, sagte Hauptmann vor der Partie.
Niklas Hauptmann kam beim Spiel gegen den Abstiegskandidaten der Regionalliga West von Anfang an zum Einsatz. Neben dem Comebacker konnte sich Trainer Mark Zimmermann (48) auch auf die Profi-Unterstützung von Jonas Urbig (18), Mathias Olesen (20) und Marvin Obuz (20) freuen.
Niklas Hauptmann an der 1:0-Führung für den 1. FC Köln beteiligt
Mit dem Quartett auf dem Feld erwischte der FC einen Start nach Maß. Kapitän Lukas Nottbeck (33) traf in der 13. Minute per Kopf zum 1:0. Es war bereits das fünfte Saisontor des FC-Kapitäns. Der FC hatte zunächst alles im Griff. Hauptmann bot dabei in den ersten 45 Minuten eine ansprechende Leistung, initiierte als Achter einige Angriffe und hatte auch bei der Einleitung zum Führungstreffer seine Füße im Spiel. Zur Pause war allerdings Schluss, der Mittelfeldspieler ging wie geplant vom Feld.
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Im zweiten Durchgang plätscherte das Spiel dann so vor sich hin. Köln sah schon wie der sichere Sieger aus, ehe Lotte wie aus dem Nichts zum Ausgleich kam. Robert Nnaji nutzte in der 81. Minute eine der ganz wenigen Chancen für die Gastgeber und sorgte für die kalte Dusche für dem FC.
Trotz des unbefriedigenden Unentschiedens geht der Wahnsinns-Lauf des FC II damit weiter. Denn mit dem Remis am Autobahnkreuz hat die Zimmermann-Elf inzwischen das Dutzend voll gemacht. Die Miniböcke sind nun seit zwölf Spielen ungeschlagen.
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Derweil muss Stadt-Rivale Fortuna Köln den nächsten Dämpfer im Aufstiegs-Rennen hinnehmen. Die Südstädter kamen im heimischen Südstadion nur zu einem 1:1 gegen den Abstiegskandidaten VfB Homberg. Der Ausgleich von Dominik Lanius in der 72. Minute war zu wenig.
Nachdem die Fortuna zuletzt bereits Punkte gegen Fortuna Düsseldorf II und den Bonner SC liegen gelassen hatte, droht man nun Rot-Weiss Essen und Preußen Münster aus den Augen zu verlieren. In den nächsten beiden Spielen treffen die Kölner dann auf die direkten Konkurrenten.