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Spritpreise deutlich gefallenADAC macht Hoffnung: „Noch viel Luft nach unten“

Eine Frau tankt in einer Tankstelle des Bundesverbands Freier Tankstellen und Unabhängiger Deutscher Mineralölhändler (BFT).

Die Spritpreise sind in den vergangenen Wochen stark gesunken. Das Symbolfoto zeigt eine Frau beim Tanken.

Die Spritpreise sind auch in der vergangenen Woche weiter gesunken. Damit sind die Preise an den deutschen Tankstellen so günstig wie lange nicht mehr.

Nachdem die Spritkosten in den vergangenen Wochen bereits um mehrere Cent gesunken sind, haben die Preise an den deutschen Tankstellen erneut deutlich nachgegeben.

Superbenzin der Sorte E10 verbilligte sich im binnen Wochenfrist um 6,4 Cent pro Liter, Diesel um 6,5 Cent, wie der ADAC am Mittwoch (23. November 2022) mitteilte. E10 kostete im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags (22. November 2022) demnach 1,785 Euro pro Liter, Diesel 1,899 Euro.

Spritpreise so günstig wie lange nicht mehr

Lässt man die Phase der vorübergehenden Steuersenkung im Sommer außer Acht, war Super E10 zuletzt am Tag des Kriegsbeginns billiger, Diesel zuletzt am 3. März. Vor allem der Dieselpreis ist zuletzt gefallen. In der wöchentlichen Betrachtung des ADAC nun schon das fünfte Mal in Folge.

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Seit Mitte Oktober hat der Preis fast 25 Cent nachgegeben. E10 hat sich ebenfalls in den vergangenen Wochen verbilligt, allerdings nicht so stark.

Den aktuellen Rückgang führt der ADAC vor allem auf die gesunkenen Ölpreise zurück. Zudem beobachtet man dort ein Wiedererstarken des Wettbewerbs, der die „überfällige Abwärtsbewegung der überhöhten Spritpreise“ vorantreibe.

Der Preis für Benzin habe sich „mittlerweile wieder auf ein weitgehend nachvollziehbares Niveau bewegt“, sagte ein Sprecher. Davor sei es – gemessen am Rohölpreis – monatelang „massiv überteuert“ gewesen. Dies gelte jedoch nicht für den teureren Diesel, der um rund 20 Cent niedriger besteuert werde: „Hier ist noch viel Luft nach unten, der Dieselpreis muss weiter sinken.“ (dpa)