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Wir erklären, wie es gehtRewe führt Neuheit beim Einkaufen ein – wirklich so neu?

Scan&Go Rewe

Immer mehr Menschen verzichten auf Bargeld. Rewe nutzt diesen Trend und springt mit „Scan&Go“ auf den Zug auf.

Köln – Einfach, schnell und vor allem kontaktreduziert Einkaufen liegt im Trend. Besonders seit der Corona-Pandemie verzichten Menschen immer mehr auf Bargeld.

Deshalb bietet Rewe in immer mehr Supermärkten einen besonderen Service an: „Scan&Go“.

Supermarkt-Kette Rewe baut „Scan&Go“ aus

Das Bezahlsystem „Scan&Go“ des Einzelhandelsriesen soll das Einkaufen leichter machen. Damit können Kunden schon beim Gang entlang der Regale ihre Lebensmittel scannen, wahlweise per Handscanner oder mit dem eigenen Smartphone und in den Einkaufswagen legen. Ganz neu ist das nicht – in der Vergangenheit wurden ähnliche Systeme bereits getestet. Wie beispielsweise bei Edeka.

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So funktioniert das Rewe-System: Bezahlt wird an einer Express-Kasse, einem so genannten Self-checkout-Terminal. Und fertig, denn ein weiteres Scannen der Lebensmittel ist nicht nötig.

Somit entfällt auch das Anstellen an der Kasse und das Packen der Ware auf das Kassenband.

„Scan&Go“: Rewe will Kunden das Einkaufen erleichtern

„Aktuell ist bereits in knapp 50 Rewe-Märkten bundesweit möglich, den Einkauf bequem und eigenständig abzuschließen. Die Resonanz der Nutzer übertrifft unsere Erwartungen. Wir gewinnen jede Woche weitere Selbstscanner hinzu. Das heißt, die Zeit für die innovative Technik ist reif, den Service nun verstärkt auszurollen und einem noch größeren Kundenkreis anzubieten“, sagt Peter Maly, als Bereichsvorstand bei Rewe für den Vertrieb für mehr als 3600 Rewe-Märkten verantwortlich. „Scan&Go“ soll in den nächsten Wochen bundesweit in rund 100 Märkten angeboten werden.

„Scan&Go“: Kunden nehmen das Bezahlsystem gut an

Die bisher gesammelten Erfahrungen würden zeigen, dass gerade Stammkunden „Scan&Go“ besonders nutzen und nicht primär junge, technikversierte Menschen. Der Grund dafür sei die kinderleichte Handhabung mit dem Handscanner oder dem eigenen Smartphone.

Außerdem habe der Kunde jederzeit einen Überblick über seinen Einkauf bezüglich Menge und Preis und könne besonders bei Großeinkäufen viel Zeit sparen.

„Scan&Go“ bei Rewe: Gewohnte Kassen bleiben bestehen

Wichtig: Neben „Scan&Go“ wird es weiterhin in jedem Rewe-Markt die gewohnten Kassen mit Personal geben.

Und auch wenn der Personalbedarf an den Kassentischen sinken sollte, würden die Mitarbeiter weiterhin dringend gebraucht, um sowohl wichtige Serviceaufgaben, kundenorientierte Beratung als auch die Pflege des Warenangebots und der Sortimentsgestaltung zu übernehmen, erklärt Rewe.

„Scan&Go“: Edeka war Rewe einen Schritt voraus

So richtig innovativ ist die Idee hinter dem neuen Bezahlsystem jedoch nicht, berichtet „Ruhr24“.

Edeka testete bereits im Frühjahr 2020 den „Easy Shopper“ in ausgewählten Filialen im Geschäftsgebiet Minden-Hannover in Niedersachsen. Dabei handelt es sich dabei um einen mit einem Tablet ausgestatteten Einkaufswagen.

Wie bei „Scan&Go“ wird die Waren direkt im Markt gescannt. An der Kasse wird dann mittels Barcode bezahlt.

„Easy Shopper“: Edeka weitet neue Einkaufsmöglichkeit aus

Nachdem die „Easy Shopper“ erfolgreich angenommen wurden, machte Edeka die digitalen Einkaufswagen zu einem festen Bestandteil in den neuen Edeka-Centern in Wolfsburg und Bremen.

Andere Discounter wie Lidl und Netto bieten im Gegensatz dazu kontaktloses Zahlen per App an. Allerdings muss man seine Einkäufe noch im Markt an der Kasse scannen lassen. (mh)