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Snack unter BeschussVeränderte Rezeptur stößt auf Empörung: „Werden wir sie nicht mehr kaufen“

Mehrere Packungen der Chipsmarke Pom-Bär liegen übereinander.

Es ist ein wahres Social-Media-Debakel: Unter einem Beitrag auf Instagram hagelt es Kritik für die neue Rezeptur der Pom-Bären. Denn diese fällt laut der Verbraucherinnen und Verbraucher äußerst schlecht aus. (Undatiertes Symbolbild)

Eine unerwartete Veränderung bei den Kult-Chips Pom-Bär erhitzt die Gemüter und stellt die Loyalität der langjährigen Fans auf eine harte Probe. Die Empörung in den sozialen Medien ist groß.

von Janina Holle (jh)

Die kultigen Pom-Bären, die Kartoffelchips in Bärenform, erfreuen seit Jahrzehnten Kinder und Erwachsene gleichermaßen – mit ihrer ikonischen roten Verpackung und dem unverwechselbaren Geschmack sind sie ein Begleiter vieler Familien.

Doch nun sorgt eine überraschende Veränderung für Aufruhr bei den Fans des Knabber-Snacks.

Kritik hagelt auf Chips-Klassiker – neue Rezeptur enttäuscht Kundinnen und Kunden

Unter einem scheinbar harmlosen Instagram-Beitrag des Unternehmens hagelt es geradezu Kritik und Unverständnis. Doch was gibt es bei der Knabberei aus Verbrauchersicht zu bemängeln? 

„Pom-Bären waren immer unsere ‚Familien-Snacksünde fürs Wochenende‘, aber nun werden wir sie nicht mehr kaufen“, beklagt sich eine enttäuschte Kundin auf der Social-Media-Plattform.

Hintergrund: Hersteller Intersnack hat kürzlich die Rezeptur geändert. Doch diese Veränderung kam bei den Kundinnen und Kunden alles andere als gut an. Was eigentlich eine Verbesserung des Produkts sein sollte, hat sich für das Unternehmen als Eigentor erwiesen.

Hier kannst du den Instagram-Beitrag von Pom-Bär sehen:

Eine andere Instagram-Userin schreibt: „Esse diese Chips seit meiner Kindheit und heute das erste Mal die halbe Tüte weggeworfen! Konnte gar nicht glauben, dass anscheinend echt die Rezeptur geändert wurde! Warum bitte?“

Besonders stößt vielen Kundinnen und Kunden auf, dass ein Produkt, das über Jahrzehnte hinweg unverändert blieb und für viele mit Kindheitserinnerungen verbunden ist, nun plötzlich anders schmeckt.

Hilferufe von Pom-Bär-Fans

„Bitte, macht die Rezeptur wieder rückgängig. Ihr zerstört mit der neuen Version unsere Kindheitserinnerungen. Das geht gar nicht“, appelliert eine verärgerte Pom-Bär-Liebhaberin.

Die Veränderungen in der Rezeptur sind in der Tat nicht unerheblich. Neben Kartoffelstärke ist jetzt auch Maisstärke in den Pom-Bären enthalten, anstelle von Sonnenblumenöl wird Rapsöl verwendet. Die Chips enthalten weniger Fett und Salz, weisen jedoch ein Gramm mehr Zucker pro 100 Gramm auf als zuvor.

Intersnack verteidigte die Entscheidung zur Produktanpassung gegenüber der „Zeit“ und erklärte, sie sei erfolgt, um den veränderten Vorlieben der Kundinnen und Kunden gerecht zu werden. Jedoch sei ihnen auch bewusst, dass das Feedback anders ausfiele als erhofft und sie würden die Bedenken ernst nehmen.

Es bleibt abzuwarten, ob Intersnack auf die Kritik seiner Kundschaft reagieren wird, indem der Hersteller die ursprüngliche Rezeptur der Pom-Bären wiederherstellt. Bis dahin wird wohl auch die „Zeit“-Reporterin keine weiteren Bärenchips einkaufen: „Sie hinterlassen jetzt einen staubig-mehligen Geschmack im Mund.“