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„Keine Seltenheit“Beschwerden von Kundinnen und Kunden nehmen kein Ende – Discounter reagiert

Auch im Einzelhandel läuft nicht alles rund. So kann es sein, dass unzufriedene Kundinnen und Kunden ihren Frust in den sozialen Medien ablassen.

von Lara Hamel (hl)

Ob Supermarkt oder Discounter: Fast alle Lebensmittel-Geschäfte werben Woche für Woche mit neuen Sonderangeboten. So macht es auch Lidl.

Auf die Schnäppchen wird meistens online und/oder in einem Flyer hingewiesen – nicht selten auch auf den Social-Media-Accounts der Geschäfte. Die Sonderangebote kann man also kaum verpassen. Probleme gibt es offensichtlich trotzdem.

Lidl: Kundschaft berichtet von unschönen Erfahrungen

Auf der Facebook-Seite liest man unter einigen Prospekt-Veröffentlichungen immer öfter Kommentare à la „Dann ist man montags um 7:03 Uhr da und alles ist bereits weg, weil es schon am Samstag verkauft wurde“ oder „Keine Seltenheit, dass die Artikel, die im Prospekt beworben werden, nicht vorhanden sind“.

Alles zum Thema Lidl

Hier sehen Sie die teilweise aufgebrachten Kommentare unter einem Lidl-Facebook-Post:

Hier scheint einiges an Groll aufseiten der Kundinnen und Kunden vorhanden zu sein. Auch die Online-Verfügbarkeit der Angebote scheint verbesserungswürdig zu sein.

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Am 3. April 2023 äußerte sich Lidl auf Facebook dazu folgendermaßen: „Unsere Online-Artikel sind ab Veröffentlichung des Filial-Flyers bestellbar. Somit kannst du die Artikel bei www.lidl.de bereits eine Woche vor dem Aktionsdatum bestellen. Das neue Sortiment, das immer donnerstags in die Filialen kommt, kann sogar schon bis zu 10 Tage vorher in unserem Onlineshop bestellt werden. Daher ist es möglich, dass zum Aktionsdatum in den Filialen einige Artikel in unserem Onlineshop bereits ausverkauft sind.“

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage zu Lidl teil:

Einige Artikeln, die Lidl auf seiner Facebook-Seite bewirbt, erhalten von vornherein die Ergänzung: „Dieser Artikel kann aufgrund begrenzter Vorratsmenge bereits im Laufe des ersten Angebotstages ausverkauft sein.“

Auf enttäuschte Kundinnen und Kunden, die einen Angebotsartikel weder online noch in der Filiale bekommen konnten, reagierte Lidl ebenfalls. Dass Angebote direkt ausverkauft sind, könne zum Beispiel an einer besonders hohen Nachfrage liegen, mit der das Unternehmen nicht gerechnet hat: „Wir bedauern das außerordentlich und werden zukünftig versuchen, die Mengen unserer Aktionswaren zu optimieren.“