Alexa bald kostenpflichtig?Amazon plant Neuerungen für Sprachassistenten – das steckt dahinter

Ein Echo-Plus-Smartspeaker von Amazon.

Das Symbolfoto zeigt einen Echo-Plus-Smartspeaker von Amazon.

Amazon plant die Einführung einer bezahlten „Alexa“-Variante. Die neue Version soll mithilfe von KI noch besser werden.

von Klara Indernach (KI)

Nutzerinnen und Nutzer von Alexa müssen in Zukunft vermutlich für die Nutzung zahlen. Denn Amazon könnte bald eine kostenpflichtige Version seines beliebten Sprachassistenten Alexa auf den Markt bringen.

Mit dem Arbeitstitel „Alexa Plus“ soll eine verbesserte Variante, basierend auf fortschrittlicher KI-Technologie, eingeführt werden, wie „Business Insider“ unter Berufung auf interne Dokumente und Quellen Amazons berichtet.

„Alexa Plus“: Ein neues Level der Künstlichen Intelligenz

Die Einführung von „Alexa Plus“ ist bis Ende Juni 2023 geplant, allerdings könnten interne Konflikte und technische Herausforderungen zu Verzögerungen führen. Die neue Version zielt darauf ab, Gespräche natürlicher und persönlicher zu gestalten, indem sie künstliche Intelligenz nutzt.

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In einer Präsentation mit 15.000 externen Kunden wurde „Bemerkenswerte Alexa“ – so die interne Bezeichnung – bereits getestet, doch aufgrund ungenauer oder zu langer Antworten noch als verbesserungswürdig angesehen.

Technologische Neuerungen von Alexa

Amazon überarbeitet grundlegend die Technologie hinter Alexa. Während die aktuelle „Klassische Alexa“ auf einem verteilten Modell für natürliche Sprache fungiert, nutzt die neue Version einen zentralisierten Ansatz, welcher auf einem einzigen Sprachmodell basiert. Dies ermöglicht ein personalisierteres Nutzererlebnis. Jedoch gibt es Berichte über interne Meinungsverschiedenheiten bezüglich der technologischen Ausrichtung des Projekts.

Potenzielle Widerstände bei der Einführung von Gebühren

Die Entscheidung, Gebühren für Alexa zu erheben, stößt intern auf Diskussionen. Besonders Kunden und Kundinnen, die bereits für Amazon-Dienste wie Amazon Music zahlen, könnten skeptisch auf zusätzliche Kosten reagieren.

Amazon steht vor der Herausforderung, die Nutzer und Nutzerinnen von der Notwendigkeit einer bezahlten Version zu überzeugen, um ein tragfähiges Geschäftsmodell für Alexa zu etablieren. Im vergangenen Jahr musste Amazon Entlassungen und Kostensenkungen bei Alexa vornehmen.

Mit „Alexa Plus“ hofft Amazon, wieder wettbewerbsfähiger zu werden und gleichzeitig durch das Abonnementmodell zusätzliche Einnahmen zu generieren. In den USA liegt Alexa derzeit hinter Google Assistant und Apple Siri.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.