MallorcaTonnenweise Strand abgetragen: Beliebter Traumstrand Es Trenc wird umgestaltet

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Die Winterzeit wird auf Mallorca unter anderen auch für jede Menge Um- und Bauarbeiten genutzt. So auch am beliebten Strandabschnitt Es Trenc. Dort werden aktuell Tonnen an Sand und Seegrasresten entfernt.

von Klara Indernach (KI)

An Mallorcas beliebtem Es Trenc Strand sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Ziel der Maßnahmen, die von der balearischen Umweltbehörde initiiert wurden, ist die Stärkung des örtlichen Dünensystems. Seit Freitag, dem 16. Februar, werden Tonnen von Sand und Seegrasresten, die sich im Hinterland angesammelt haben, entfernt und ins Wasser geschüttet.

Die Aktion, die zehn Tage andauern soll, betrifft nicht nur Es Trenc, sondern auch den angrenzenden Strand von Sa Ràpita. Das berichtet die „Mallorca Zeitung“.

Mallorca: Beliebter Strandabschnitt Es Trenc wird umgebaut

Durch das Abtragen der angehäuften Sandberge und Seegrasreste, die zuvor von Müll befreit werden, soll die natürliche Beschaffenheit der Dünenlandschaft wiederhergestellt werden. Die Wellen spielen dabei eine entscheidende Rolle: Sie sollen den Sand herausfiltern und das Seegras erneut an den Strand spülen.

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Dieser Schritt ist von großer Bedeutung für das lokale Ökosystem, insbesondere nach den Überschwemmungen im September 1989, die zur Bildung kleiner Seen im Hinterland führten. In den folgenden Jahren sammelten sich immer mehr Sand und Seegrasreste an, die den natürlichen Schutz der Dünen beeinträchtigten.

Diese festgetretenen Anhäufungen, die eine Fläche von 750 Quadratmetern bedecken und bis zu vier Meter hoch sein können, könnten im Falle von Starkregen das Abfließen des Wassers ins Meer verhindern.

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Die an den Strand gespülten Reste der Posidonia, einem im Mittelmeer heimischen Seegras, sind ein Indikator für ein gesundes maritimes Ökosystem. Obwohl sie von Urlauberinnen und Urlaubern oft als Belästigung wahrgenommen werden, spielen sie eine wesentliche Rolle für die Biodiversität und den Schutz der Küstenlinie. 

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.