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Kanarisches Paradies10 Orte auf La Palma, die du nicht verpassen solltest

Auf dem Foto sieht man die Stadt Santa Cruz de la Palma von oben.

Die kanarische Insel La Palma ist ein lohnenswertes Urlaubsziel: Hier gibt es sehr viel zu entdecken und zu bewundern.

Die kanarische Insel La Palma hat viel zu bieten: Sonnenanbeter und Wassernixen kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Aktivurlauber. Wir stellen die besten Sehenswürdigkeiten vor, die man nicht verpassen sollte.

von Sarah Istel (sai)

La Palma, die grüne Perle der Kanarischen Inseln, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Von majestätischen Vulkanlandschaften bis hin zu malerischen Küstenabschnitten gibt es hier eine Vielzahl faszinierender Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Aber welche Sehenswürdigkeiten sollte man bei seiner Reise unbedingt gesehen haben? Wir stellen die 10 besten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten vor, die du auf keinen Fall auslassen solltest.

La Palma: Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Überblick

  • Cascada de Colores
  • Roque de los Muchachos
  • Vulkane Teneguía und San Antonio
  • Santa Cruz de la Palma
  • Playa Tazacorte
  • Lorbeerwald Los Tilos
  • Salinen von Fuencaliente
  • Schmugglerbucht Poris de Candelaria
  • Charco Azul
  • Drachenbäume

1. La Palma Sehenswürdigkeiten: Cascada de Colores

Der Cascada de Colores, also der „bunte Wasserfall“, ist ein einzigartiger Anblick und deswegen eine der schönsten Sehenswürdigkeiten auf La Palma. Der Wasserfall befindet sich im Naturpark Caldera de Taburiente und erstrahlt in roten, orangenen und grünen Farben. Die kräftigen Farben sind durch das Eisen entstanden, welches sich in dem Wasser befindet und mit dem Vulkangestein reagiert hat.

Wer den Wasserfall sehen will, muss aber eine etwa drei Stunden lange Wanderung in Kauf nehmen. Man muss nämlich erst die Schlucht „Barranco de las Angustias“, die „Schlucht der Ängste“ durchqueren. Ganz wichtig: Der Weg kann sehr rutschig und nass werden, deswegen solltest du auf jeden Fall festes Schuhwerk einpacken.

Der Cascada de Colores auf La Palma.

Der Cascada de Colores auf La Palma erstrahlt in vielen bunten Farben.

2. La Palma Sehenswürdigkeiten: Roque de los Muchachos

Der Roque de los Muchachos auf La Palma ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight: Mit einer Höhe von 2426 Metern ist der Berg im Nationalpark Caldera de Taburiente der höchste Punkt der Insel. Von der Aussichtsplattform hat man eine atemberaubende Sicht auf die Schlucht und auf den Rest der Insel, und mit etwas Glück sogar auf die Nachbarinseln El Hierro, La Gomera und Teneriffa.

Auf dem Foto sieht man den Roque de los Muchachos.

Der Roque de los Muchachos ist der höchste Berg auf La Palma. Von dort oben hat man einen wunderschönen Ausblick.

Der Himmel ist nachts besonders klar und nicht ohne Grund findet man deswegen hier eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Das „Gran Telescopio Canarias“. Das Observatorium gehört zu den besten Sternwarten der Welt und kann besichtigt werden. Mittlerweile wurde La Palma von der UNESCO auch zum Luftschutz-Reservat ernannt.

Auf dem Foto sieht man die Sternwarte von La Palma.

Die Sternwarte von La Palma ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

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3. La Palma Sehenswürdigkeiten: Vulkane Teneguía und San Antonio

Wem der Roque de los Muchachos zu hoch ist, der muss nicht unbedingt etwas verpassen: Die Vulkane Teneguía und San Antonio sind auch für weniger erfahrene Wanderfreunde gut zu erklimmen und den Ausblick in den gähnenden Schlot sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. 

Mit weniger als 500 Metern Höhe ist vor allem der Vulkan Teneguía recht leicht zu erklimmen. Ein zusätzlicher Gruselfaktor: Er ist zuletzt 1971 ausgebrochen (und dauerte 24 Tage), das ist also noch gar nicht so lange her.

Auf dem Foto sieht man Vulkan Teneguía auf La Palma.

Die Vulkane Teneguía und San Antonio gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf La Palma und sind auch recht leicht zu besichtigen.

Beim San Antonio findet man ein Besucherzentrum, wo man hautnah eine Erdbeben-Simulation der Stufe 6 miterleben kann. Hier findet man auch viele Informationen zu den Vulkanen und ihrer Entstehung. 

4. La Palma Sehenswürdigkeiten: Santa Cruz de la Palma

Die Inselhauptstadt Santa Cruz de la Palma ist immer einen Besuch wert und zählt zu den besten Sehenswürdigkeiten auf La Palma. Die Stadt wurde bereits im Jahr 149 gegründet und zählt somit zu den ältesten Städten der Kanarischen Inseln. Außerdem ist sie mit 16.000 Bewohnerinnen und Bewohnern die größte.

Auf dem Foto sieht man eine typische Straße in Santa Cruz de la Palma.

Die Häuser in Santa Cruz de la Palma sind sehr schön bunt, und die blumenbehangenen Balkone sind charakteristisch für die kanarische Insel.

Auf der Hauptstraße Avenida Maritima kann man einzigartig bunte Fassaden und die typischen Holzbalkone bewundern. Auf der Einkaufsstraße Calle O’Daly laden viele kleine Boutiquen zum Shoppen ein und abends erwacht das Städtchen so richtig zum Leben: In einer der zahlreichen Bars kann man hier wunderbar den Abend ausklingen lassen und neue Leute kennenlernen.

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5. La Palma Sehenswürdigkeiten: Playa Tazacorte

Du wolltest schon immer an einen schwarzen Sandstrand mit türkisblauem Meer? Dann bist du am Playa Tazacorte auf La Palma genau richtig. Durch Wellenbrecher ist die Playa Tazacorte sehr familienfreundlich und ruhig, hier kann man also auch als Familie schwimmen gehen und sich sonnen. 

Die Stadt Tazacorte ist von Bananenplantagen umringt und nach einem Strandtag kann man hier prima bummeln gehen oder sich einem der Cafés stärken.

Auf dem Foto sieht man die Playa Tazacorte.

Die Playa Tazacorte hat einen schwarzen Strand und ist auch für Familien geeignet.

6. La Palma Sehenswürdigkeiten: Lorbeerwald Los Tilos

Auf La Palma bekommt man die geballte Ladung Natur. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der kanarischen Insel gehört aber auf jeden Fall auch der Lorbeerwald Los Tilos: Er wurde von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt und erinnert an einen Dschungel. 

Der Wald stammt aus dem Tertiär und hier findet man allerlei riesige Urwaldpflanzen - darunter Barbusano, Riesenfarne, Galgenbäume und noch viel mehr. Es gibt mehrere Wanderrouten, darunter eine, die zum Wasserfall Los Tilos führt. Hier stürzt das Wasser 22 Meter in die Tiefe hinab und du kannst auf einer Aussichtsplattform ganz nah an den Wasserfall herantreten. Ebenfalls empfehlenswert sind die Routen zu den Quellen von Marcos y Cordero und zum Aussichtspunkt Espigón Atravesado.

Auf dem Foto sieht man einen Wanderer im Wald Los Tilos.

Die Wälder Los Tilos auf La Palma erinnern an einen Dschungel – hier herrscht die Natur.

Im Besucherzentrum des Los Tilos findest du viele Informationen, Videos und Material zum Wald. Außerdem gibt es hier auch eine kleine Cafeteria, in der du dir was zu essen und zu trinken holen kannst. 

7. La Palma Sehenswürdigkeiten: Salinen von Fuencaliente

Im Süden der Insel trifft schwarz auf weiß: In Fuencaliente wird nämlich Salz abgebaut. In dem dunklen Vulkanboden sind große, viereckige Becken für den Salzabbau angelegt – und das auf rund 35.000 Quadratmetern. Circa 500 Tonnen Salz werden hier jedes Jahr gewonnen. 

Auf dem Foto sieht man die Salinen von Fuencaliente.

In den Salinen von Fuencaliente werden jährlich mehrere hundert Tonnen Salz abgebaut – eine beträchtliche Menge.

Außerdem gilt der Ort als Landschaftschutzgebiet, weil hier regelmäßig seltene Vogelarten anzutreffen sind. Im Besucherzentrum findet man ein Restaurant, einen Shop und auch eine Dachterrasse mit schönem Ausblick auf die Salinen.

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8. La Palma Sehenswürdigkeiten: Schmugglerbucht Poris de Candelaria

Im Westen der Insel findet man eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten auf La Palma. Etwas versteckt und nur über eine schmale Straße inklusive 15-minütiger Wanderung kommt man an eine kleine Bucht. 

Auf dem Foto sieht man die Schmugglerbucht Poris de Candelaria.

Die Poris de Candelaria ist eine sehr ruhige Bucht mit türkisblauem Wasser, die man im Urlaub auf jeden Fall gesehen haben sollte.

An den riesigen massiven Felswänden wurden einige weiße Häuser errichtet, und damals galt die Poris de Candelaria als Handelshafen, welcher heute vereinzelt an den Wochenenden von Einheimischen noch immer genutzt wird. Das Besondere: Früher war dieser kleine Hafen eine Piratenbucht, an der unter anderem verbotene Bücher geschmuggelt wurden.

9. La Palma Sehenswürdigkeiten: Charco Azul

La Palma ist mehr für seine wunderschönen Wandermöglichkeiten als für seine Strände bekannt, aber es gibt auf der Insel etwas, das sowohl von Touristen als auch von Einheimischen regelmäßig benutzt wird: die Meerwasserpools.

Die Meerwasserbecken wurden in das schwarze Vulkangestein eingelassen und so ist der Charco Azul, die „blaue Pfütze“, gut vor starken Strömungen und Wellen geschützt. 

Auf dem Foto sieht man das Meerwasserbecken Charco Azul.

In den Meerwasserbecken „Charco Azul“ kann man wunderbar schwimmen gehen.

10. La Palma Sehenswürdigkeiten: Drachenbäume

Die Drachenbäume gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von La Palma. Das Besondere an ihnen ist, dass sie sehr langsam wachsen und teilweise mehrere Jahrhunderte alt sind. Für die Einheimisches gilt der Drachenbaum außerdem als Symbol für Schönheit, Harmonie und Kraft.

Auf dem Foto sieht man einen Drachenbaum auf La Palma.

Die Drachenbäume auf La Palma haben für die Einheimischen eine besondere Bedeutung.

Die meisten Drachenbäume auf La Palma findet man in Las Tricias. Dort kann man auf einem schönen Wanderweg die Drachenbäume bewundern und auch die Landschaft auf sich einwirken lassen. 

Weitere schöne Sehenswürdigkeiten auf La Palma:

  • Ruta de Los Vulcanes
  • Puntagorda
  • Los Llanos
  • Kulturpark La Zarza y La Zarcita
  • Cuevas de Buracas

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Die besten Tipps für den Urlaub auf La Palma

  • Buche einen Mietwagen: In den Städten sind die Busverbindungen zwar ganz gut, aber wer etwas außerhalb unterwegs sein will (z.B. zum Wandern), sollte besser einen Mietwagen buchen, weil die Busse in den Außenbezirken eher selten fahren.
  • Vorsicht bei Taschendieben: Wie in allen anderen Touristen-Orten, sollte man seine Wertgegenstände nicht alleine lassen, das gilt vor allem an Stränden.
  • Falls du mit Haustier reist: Pack den EU-Heimtierausweis ein und stelle sicher, dass dein Tier durch einen Chip oder eine Tätowierung identifizierbar ist.

Was kann man mit Kindern auf La Palma unternehmen?

Auf La Palma kann man auch mit Kindern wunderbar Urlaub machen. Zu kleineren Wanderausflügen kann man sie prima mitnehmen, oft gibt es auf dem Weg auch Restaurants und sanitäre Anlagen. Auch in den bunten Städten dürfte den Kleinen nicht langweilig werden.

Des Weiteren kann man auf La Palma wunderbar schwimmen gehen, sei es am Strand oder in einem Meerwasserpool. Bei letzterem gibt es manchmal sogar extra Becken für Kinder. Auf La Palma kann man auch Bootstouren buchen, um beispielsweise Delfine live zu sehen – das ist definitiv für die ganze Familie ein Highlight.

Wie lange sollte man auf La Palma Urlaub machen?

La Palma hat viel zu bieten. In der Regel sollten 5 bis 7 Tage ausreichen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Weil aber gerade Wanderungen mal etwas länger dauern können und man so nicht mehrere Highlights an einem Tag sehen kann, ist es sinnvoll, 2 bis 3 Tage mehr einzuplanen. Dann ist der Urlaub auch etwas entspannter.

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Wann ist die beste Reisezeit für Urlaub auf La Palma?

Auf La Palma herrschen das ganze Jahr über milde Temperaturen. Im Januar liegt die Durchschnittstemperatur bei 18 bis 20 Grad, in den Sommermonaten wird es selten wärmer als 30 Grad. Die Hauptsaison auf La Palma ist während der Winterzeit. 

Die Wintermonate bieten sich also gut für eine Reise an, aber um den Touristinnen und Touristen aus dem Weg zu gehen, kann man seinen Urlaub auch um ein paar Wochen nach hinten oder vorne verschieben.