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Neben CoronaRKI: Zweites Virus breitet sich immer weiter aus – auf diese Symptome sollte man achten

Eine Frau liegt krank im Bett.

Schweinegrippe verläuft ähnlich wie eine normale Grippe, aber es gibt auch Unterschiede.

In Deutschland zeichnet sich ein Anstieg an Infektionen mit Schweinegrippe ab, während gleichzeitig ein Rückgang der Corona-Infektionen zu beobachten ist. 

von Klara Indernach (KI)

Jeder Winter bringt Corona- oder Grippewellen mit sich, doch dieses Jahr ist es unter anderem auch die Schweinegrippe, die sich laut RKI in Deutschland ausbreitet.

In verschiedenen Proben wurden Influenza A (H1N1) pdm09-Viren identifiziert, was auf eine Ausbreitung der Schweinegrippe hindeutet. Obwohl diese Erkrankung für Kinder in seltenen Fällen tödlich sein kann, bleibt sie in der Regel ungefährlich.

Schweinegrippe: Diese Menschen sind besonders gefährdet

Die Schweinegrippe tritt wie andere Influenza-Erkrankungen saisonal in Deutschland auf. Das RKI erinnert daran, dass insbesondere bei Menschen mit Vorerkrankungen schwerwiegende Krankheitsverläufe möglich sind, obwohl sie bei Kindern und jungen Erwachsenen dennoch selten sind.

Alles zum Thema Robert Koch-Institut

Zu den Risikogruppen zählen:

  • Kinder
  • Schwangere
  • Ältere Menschen
  • Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma, Diabetes, Herz- und Lungenerkrankungen, Stoffwechselkrankheiten, Immundefekten und starkem Übergewicht 

Schweinegrippe unterscheidet sich von normaler Grippe

Der Lungen-Informationsdienst des Helmholtz-Zentrums in München weist darauf hin, dass das Schweinegrippe-Virus ähnlich wie das Coronavirus über Tröpfcheninfektion und Körperkontakt übertragen wird.

Die Symptome ähneln denen einer typischen Grippe, allerdings gibt es auch einige Besonderheiten. Zu den häufigsten Anzeichen zählen:

  • Husten
  • Halsschmerzen
  • Schnupfen
  • Hohes Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • Muskel- und Gliederschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Schweinegrippe auf dem Vormarsch?

Im jüngsten RKI-Bericht wird festgestellt, dass von 140 eingesandten Proben, 78 respiratorische Viren enthielten. Das entspricht 56 Prozent. Innerhalb von fünf Wochen wurden 119 Fälle mit Influenza A (H1N1) pdm09 entdeckt, wobei jede fünfte Probe das Schweinegrippe-Virus enthielt. Zudem wurden in der ersten Meldewoche 2024 insgesamt 5852 Fälle von Influenzavirusinfektionen gemeldet, von denen 24 Prozent Krankenhausaufenthalte erforderten.

Der RKI-Bericht hebt auch hervor, dass die Grippewelle bereits Ende 2023 begonnen hat, wobei in der Vorweihnachtszeit rund jeder Zehnte als krank galt. Die Inzidenz für akute Atemwegserkrankungen liegt aktuell bei rund 4,6 Millionen, was einen Rückgang im Vergleich zum Dezember darstellt, aber immer noch über dem Vorjahresniveau liegt.

Abschließend vermerkt das RKI, dass es Hinweise auf einen Rückgang der Corona-Infektionen in Deutschland gibt. Seit Ende 2023 ist dieser Trend erkennbar, und in der ersten Kalenderwoche 2024 wurden nur 14 Prozent der ins Krankenhaus eingewiesenen Personen mit schweren akuten respiratorischen Infektionen mit Covid-19 diagnostiziert. Damit scheint das Coronavirus, das über zwei Jahre das öffentliche Leben stark beeinflusst hat, zunehmend in den Hintergrund zu treten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.