+++ EILMELDUNG +++ Lkw rauscht in Autos Kölner Autobahn nach schwerem Unfall während Feierabendverkehr gesperrt

+++ EILMELDUNG +++ Lkw rauscht in Autos Kölner Autobahn nach schwerem Unfall während Feierabendverkehr gesperrt

Misst seine „Leistung”Das ist der erste Fitnesstracker für den Penis

Neuer Inhalt

Die eigenen Leistungen im Bett kann Mann bald mit einem Fitnesstracker für den Penis überprüfen.

Köln – Fitnesstracker werden immer beliebter. Die smarten Armbänder messen Daten wie den Kalorienverbrauch, die Herzfrequenz und die Laufschritte – beim Sport oder im Alltag. So können Nutzer ihre Aktivität überwachen oder Trainingsfortschritte sichtbar machen.

Eine britische Firma dachte sich jetzt wohl: Sex ist doch auch Sport und geht beim Fitnesstracker-Trend noch einen Schritt weiter. Sie will „i.Con” noch in diesem Jahr auf den Markt bringen, ein „Kondom“, das die Leistungen des Trägers messen soll.

Mit USB-Anschluss und Nano-Chip

Das Kondom ist nicht wirklich ein Kondom, sondern sieht eher aus wie ein normales Fitnessarmband. Nur dass es eben nicht ums Handgelenk getragen wird, sondern um den Penis – klar. Laut Hersteller soll es aber mit allen handelsüblichen Kondomen kompatibel sein und wird einfach darüber getragen. Der schwarze Gummiring ist außerdem größenverstellbar.

Alles zum Thema App

Obwohl das Design ein wenig an einen Autoreifen erinnert und der Tracker sowohl einen integrierten Nano-Chip für die Messungen, als auch einen Micro-USB-Anschluss hat, soll der Träger ihn während seines Einsatzes nicht spüren – so das Händlerversprechen.

Das kann der erste Fitnesstracker für den Penis

Und wer soll das kaufen, wenn es auf dem Markt ist? Vielleicht Männer auf Diät: „Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viele Kalorien Sie während des Geschlechtsverkehrs verbrennen?“, fragt der Hersteller in der Beschreibung seines Produkts. Aber nicht nur diese drängende Frage verspricht „die Zukunft der tragbaren Technologie“ zu beantworten. Sondern auch wie lange der Träger durchhält, in welchen Positionen und wie oft es überhaupt zum Akt kommt. Und: wie viele Stöße er schafft, inklusive der Schnelligkeit dieser.

Wer soweit geht, solche intimen Daten von einem technischen Gerät einsammeln zu lassen, der scheut auch nicht davor zurück, sie per Bluetooth auf die zugehörige App zu laden. Und vielleicht sogar noch nicht mal davor sie – wie sollte es heutzutage anders sein – auf den sozialen Medien mit seinen Freunden teilen. Und sich – krönender Höhepunkt: mit anderen Nutzern auf der ganzen Welt zu vergleichen.

Hier lesen: Hacker warnt: Warum Sie von diesen Sex-Toys besser die Finger lassen sollten

Ob diese neueste Errungenschaft der modernen Technik wirklich zu besserem Sex verhilft bleibt fraglich. Wenn es plötzlich nur noch um möglichst viele Stöße pro Minute geht, wird der ganze Akt doch ziemlich egoistisch. Denn wer denkt, guter Sex sei äquivalent mit einer hohen Anzahl, und vor allem einer hohen Geschwindigkeit von Stößen braucht dann vielleicht doch etwas anderes als einen Fitnesstracker, um seine Leistungen beim Sex zu verbessern.

Wie wäre es mit einem offenen Gespräch mit der Partnerin oder dem Partner über sexuelle Vorlieben? Nur so eine Idee. Und die verbrannten Kalorien kann auch der normale Fitnesstracker zählen. (kec)