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Heftiger Moment im ZDFKomikerin Enissa Amani bricht bei Generalprobe in Tränen aus

Enissa Amani bei der Verleihung des Deutschen Radiopreises 2021 in Hamburg.

Enissa Amani, hier bei der Verleihung des Deutschen Radiopreises 2021 in Hamburg, berichtet bei „Die Anstalt“ über die aktuellen Geschehnisse im Iran.

Auf den sozialen Medien erreicht Enissa Amani Millionen. In der ZDF-Politsatire „Die Anstalt“ sahen diese ihr Idol zum ersten Mal weinen.

von Jule Exner (jxr)

In der Novemberausgabe der „Anstalt“ (15. November, ZDF) widmet sich das Gastgeber-Duo um Max Uthoff (55) und Claus von Wagner (44) den aktuellen Geschehnissen im Iran. Zu ihren Gästen zählt die iranisch-deutsche Komikerin und Schauspielerin Enissa Amani (40).

Amani wurde 1981 als Einzelkind in der iranischen Hauptstadt Teheran geboren. Nur sechs Jahre später floh sie mit ihren politisch verfolgten Eltern nach Deutschland. Heute macht sich Enissa nicht nur als Komikerin einen Namen, sondern setzt sich lautstark für die Rechte der Menschen im Iran ein.

„Die Iranstalt“: Enissa Amani bekommt Wein-Krampf

Kein Wunder also, dass das ZDF-Gespann die Komikerin für ihre Show-Ausgabe am 15. November lud. Schon vorab teilte die 40-Jährige einen emotionalen Einblick in die Geschehnisse am Set der Politsatire. 

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Denn dass sie bei so einer Herzensangelegenheit emotional wird, ist nichts Neues. Fast täglich versorgt Amani ihre rund 1.1 Million Instagram-Follower (Stand: November 2022) mit ausdrucksstarken und gefühlvollen Texten. Zum öffentlichen Weinen brachte es die Autoren bislang jedoch nicht.

Bis jetzt, wie Enissa selbst auf ihrem Twitter-Account preisgibt. „‚Die Anstalt‘ hat zwei Iranerinnen die Sendung übergeben. Ich habe in meiner gesamten Zeit in der Öffentlichkeit noch nie öffentlich geweint. Noch nie, weder im Fernsehen noch auf Social Media. (privat jede Menge). Bei der Generalprobe zu dieser Show habe ich am Ende so einen Wein-Krampf bekommen, dass ich mich 20 Minuten hinter meinem Schild verstecken musste und die Zuschauer nur meine Schultern zucken sehen haben.“

„Ich hatte so große Sorge, dass das nicht professionell ist, obwohl alle so wundervoll waren“, bedauert die Aktivistin ihren unerwarteten Ausbruch. Bei der Hauptsendung hätte die Brünette ihre Gefühle besser unterdrücken können, schreibt sie erleichtert. 

Eine große Unterstützung wären dabei besonders die weiteren Gäste gewesen. Neben Amani sind auch Negah Amiri und Maike Kühl Teil der Novemberausgabe. 

Für die beiden Frauen findet die Komikerin nur warme Worte: „Ich kann meinen Kolleginnen Negah Amiri und Maike Kühl nicht genug danken für die unglaublichen letzten zwei Tage, ich stehe in Bewunderung vor Euch als Künstlerinnen“, schwärmt sie, bevor sie auch ihren Gastgebern dankt. 

Abschließend schreibt Amani: „Also ich weiß, das hier ist ein sehr emotionaler Text, aber ich weiß nicht, ob es jemals eine Fernsehshow gab, bei der ich so sehr ich selbst sein durfte, nicht mal bei meiner eigenen. Danke an ‚die Anstalt‘.“

Für ihre ehrlichen Worte wird die 40-Jährige von ihren Fans belohnt. In den Kommentaren der Tweet-Reihe schreiben Anhängerinnen und Anhänger: „Danke, dass du uns ein Teil deines selbstes zeigst“, „Danke für euren Kampf und Einsatz“ und „Wir sind stolz auf dich! Freue mich auf die Sendung!“ (jxr)