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Ukraine-KriegModel schildert Horror in Kiew – „Kein Ort, wo keine Raketen mit Bomben explodierten“

Veronika Didusenko beschreibt während einer Pressekonferenz im Büro ihrer Frauenrechtsanwältin Gloria Allred in Los Angeles, wie sie gezwungen war, mit ihrem siebenjährigen Sohn aus der Ukraine zu fliehen.

Veronika Didusenko (r.), hier am 8. März 2022, beschreibt während einer Pressekonferenz in Los Angeles, wie sie gezwungen war, mit ihrem siebenjährigen Sohn aus der Ukraine zu fliehen.

Das ukrainische Model Veronika Didusenko erlebte den russischen Terror in ihrem Heimatland am eigenen Leib. Auch ihr siebenjähriger Sohn war mittendrin. Gemeinsam schafften es Mutter und Sohn, das Land zu verlassen.

Veronika Didusenko (26) hat die schrecklichen Szenen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew live miterlebt. Während der russische Machthaber Wladimir Putin (69) Bomben regnen ließ, rannte sie um ihr Leben. Mit dabei: Ihr siebenjähriger Sohn, mit dem das Model versuchte, die Grenze des von Leid geplagten Landes zu erreichen. Beide seien zuvor von „von Sirenen und Explosionen geweckt“ worden.

Veronika Didusenko, „Miss Ukraine“ von 2018, berichtete am Dienstag (8. März 2022) auf einer Pressekonferenz in Los Angeles von den dramatischen Geschehnissen.

Ukraine-Krieg: Model schildert schockierende Szenen

„Zwischen den Angriffen versuchten wir zusammen mit Tausenden anderen Familien, mitten in einem riesigen Stau aus der Stadt herauszukommen“, erklärte Veronika Didusenko. „Direkt über meinem Kopf bombardierten Dutzende russische Hubschrauber einen nahe gelegenen Flugplatz“, zitiert die „Bild“ die junge Mutter.

Es sind Bilder des Schreckens, Bilder des Krieges, die das Model auf der Pressekonferenz anschaulich schildert. Fassungslosigkeit bei den Zuhörenden.

Der ohrenbetäubende Lärm der Sirenen sei auf ihrer Reise zur ukrainischen Grenze ein Dauerzustand gewesen. Es gab „keinen Ort, wo keine Sirene heulte, wo keine Raketen mit Bomben explodierten“, sagte Veronika Didusenko.

Ukraine-Krieg: Model gelingt Ukraine-Ausreise – Sohn von ihr getrennt

Aufatmen! Sowohl Veronika Didusenko als auch ihrem kleinen Sohn gelang die sichere Ausreise aus der Ukraine. Eigentlich sollten nun beide Richtung Vereinigte Staaten aufbrechen, doch es gab Komplikationen. Denn während ihr Visum – das sie bereits besaß –autorisiert wurde, schien die Einreise ihres Sohnes Probleme zu bereiten.

Der Antrag des Models bei der US-Botschaft in Luxemburg wurde abgelehnt. Es folgten „herzzerreißende“ Szenen, wie die junge Mutter offenbarte. Das Model musste ihren Sohn bei Freunden in der Schweiz zurücklassen, um im Anschluss selbst Richtung Los Angeles reisen zu können.

Veronika Didusenkos Schicksal sei leider kein Einzelfall. Viele Mütter hätten es gar nicht aus dem Land geschafft. Unzählige verharren aktuell in der Ukraine, während Putin weiter Bomben aus dem Himmel regnen lässt. (red)