„Das Traumschiff“ präsentiert sich mit einer ungewöhnlich ernsten Note.
„Traumschiff“ bricht mit eisernem TabuNeujahrsfolge wird für Diskussion sorgen

Copyright: ZDF und Dirk Bartling
„Traumschiff“-Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) begleitet Sophia Berg (Valentina Pahde) zu ihrer neuen Wirkungsstätte: dem Krankenhaus in Madikwe.
Mit der Episode „Afrika: Madikwe“ zum neuen Jahr greift das ZDF-Format „Traumschiff“ ein Thema auf, das an Bord bislang unberührt blieb.
Zwei der Reisenden hegen einen finsteren Vorsatz, während das Schiff unter dem Kommando von Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) in Richtung Afrika steuert. Obwohl Emilia Gronewald (Nadine Wrietz) und Oliver Stiller (Görtz Schubert) getrennt ihre Reise antreten, teilen sie die Absicht, diese Schiffstour nicht lebend zu beenden. Sie wollen von Bord springen und Suizid begehen.
An Bord begegnen sie sich zufällig und erkennen, dass sie in ihrer Hoffnungslosigkeit nicht allein sind. Kellner Peter Keller (Lutz van der Horst) will sich ihrem Vorhaben anschließen.
„Kann mich nicht erinnern, dass so eine Geschichte schon mal erzählt wurde“
Dieser Handlungsstrang bricht deutlich mit dem herkömmlichen Erfolgsrezept des Formats, welches sein Gründer Wolfgang Rademann einst definierte: Emotionen, fremde Welten und Komik, jedoch unter Ausschluss von Tod oder menschlichen Tragödien.

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Die „Traumschiff“-Passagiere Emilia Gronewald (Nadine Wrietz) und Oliver Stiller (Götz Schubert) eint ein düsteres Vorhaben.
Selbst der Protagonist Florian Silbereisen kommentierte diese ungewöhnliche Folge gegenüber der „Bild“ mit den Worten: „Ich kann mich nicht erinnern, dass so eine Geschichte auf dem Traumschiff schon mal erzählt wurde.“
Das ZDF bricht als ein eisernes Tabu. Allerdings hebt Silbereisen ebenso die vorteilhafte Entwicklung hervor, die der Plot für die beiden Figuren bereithält. Der Törn demonstriere, „dass das Leben schön ist und viel mehr bietet, als sie sich vorgestellt haben“. Silbereisen weiter: „Das Denken wechselt sozusagen die Richtung und die beiden bekommen neue Perspektiven.“
Laut einer Sprecherin des ZDF sei es das Ziel von „Das Traumschiff“, das Leben in all seinen Facetten abzubilden, Geschichten zu erzählen, die berühren und nachdenklich machen – am Ende jedoch solle eine positive Botschaft stehen. (red)
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