Ihr Papa ist kein Unbekannter„The Voice“-Eva singt deutschen Klassiker und scheitert

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Eva Kaufmann gab alles bei „The Voice“, scheiterte jedoch am Ende.

Köln – Sie konnte die Jury nicht überzeugen.

Eva Kaufmann (48) zieht es auf die Bühne – genau wie ihr berühmter Papa Günther (†64).

„The Voice“: Coaches können nicht glauben, dass Stimme zu 19-Jährigem gehört (hier lesen Sie mehr).

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Mit dem Song „Ohne dich schlaf' ich heut' Nacht nicht ein“ von der Münchener Freiheit wollte sie die „The Voice“-Coaches  Mark Forster (34), Yvonne Catterfeld (38), Michael Patrick Kelly (40) sowie Michi Beck (50) und Smudo (50) von den „Fantastischen Vier“ am Donnerstagabend überzeugen – scheiterte allerdings.

Eva Kaufmann singt seitdem sie klein ist

Sie singt schon seitdem sie klein ist. „Im Großen und Ganzen war es die Musik, die mich am Leben gehalten hat“, sagt die 48-Jährige zur „Bild“.

Sie habe als kleines Kind ein Radio geschenkt bekommen und es ab dem Zeitpunkt immer dabei gehabt. 

Zu ihrem Papa hatte sie allerdings erst kein gutes Verhältnis. „Ich habe sehr lange keinen Kontakt zu meinem Vater gehabt. Und als er dann verhaftet wurde, unschuldig verhaftet wurde, hab ich mich dazu entschieden, zu ihm zu stehen", sagt sie.

Eva Kaufmann hatte bis zu seinem Tod Kontakt zu ihrem Papa

Der ehemalige Filmstar und Dschungelcamper gestand 2001 einen Mord und ging ins Gefängnis. Später stellte sich aber heraus, dass er für seine schwer kranke Frau Alexandra von Herrendorf gelogen hatte, um sie zu schützen. Sie hatte nämlich die Tat begangen. Alexandra starb 2002.

Zu ihrem Papa Günther hatte Eva bis zu seinem Tod (er starb durch einen Herzinfarkt) wieder regelmäßiger Kontakt. „Das Verhältnis zuletzt zu meinem Vater war tiefgründig, humorvoll und voller Liebe", verrät sie.

Bei ihrem Auftritt bei „The Voice“ war ihr Papa deshalb bestimmt auch in irgendeiner Weise dabei.

Diese Unterstützung konnte ihr jedoch nicht helfen – kein Coach drehte sich um.

(sch)