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„The Voice of Germany“Peter Maffay trifft auf alte Duettparnterin und irritiert Publikum – „Küssen die sich jetzt?“

Bei „The Voice“ erkannte Peter Maffay seine alte Weggefährtin nicht gleich. „Peter, klingelt's?“, half ihm Franziska Kleinert auf die Sprünge.

Bei „The Voice“ erkannte Peter Maffay seine alte Weggefährtin nicht gleich. „Peter, klingelt's?“, half ihm Franziska Kleinert auf die Sprünge.

Emotionales Wiedersehen bei „The Voice of Germany“: Nach mehr als 30 Jahren trifft Peter Maffay in den ‚Blind Auditions‘ auf eine alte Duett-Partnerin, doch zunächst scheint der Sänger sie nicht wiederzuerkennen. 

„Ein schriller bunter Vogel, der versucht, gute Laune zu verbreiten“ - mit diesen Worten beschreibt Sarah Barelly sich selbst. Seit 16 Jahren ist sie in Hamburg erfolgreich als Travestie-Künstler tätig.

Nun sucht die 34-Jährige eine neue Herausforderung und hat sich deshalb für die zwölfte Staffel von „The Voice of Germany“ beworben. Und wer könnte sie besser coachen als Rocker Peter Maffay? Der wurde in der fünften Blind Audition nicht nur von Barellys Vortrag überrascht, sondern auch von einer alten Bekannten ...

„The Voice of Germany“: Wer überzeugt in den Blind Auditions? 

„Ich bin wahrscheinlich nicht die größte Stimme von Deutschland. Aber ich habe mit meiner Figur die Möglichkeit, eine Message rüberzubringen, dass die Leute noch bunter denken“, sagte Barelly, bevor sie eine Balladen-Version des Sportfreunde-Stiller-Hits „Ein Kompliment“ zum Besten gab.

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Ausgerechnet Peter Maffay buzzerte als Erster - und staunte nicht schlecht, als sein Stuhl sich umdrehte. „Das war eine mega Überraschung. Genial“, lachte er. „An dem Vortrag ist nichts zu ergänzen oder auszusetzen. Ich musste auf den Knopf drücken, weil mir der Klang seiner Stimme gefällt.“

„The Voice of Germany“: Peter Maffay erfüllt Kandidatin Kindheitstraum 

Neben Maffay hatte sich auch Forster umgedreht. Die Sache schien bereits geritzt, als Barellys Nichte, ihres Zeichens großer Mark-Forster-Fan, ihrem Idol die Hand schütteln durfte - doch dann ließ Barelly die Katze aus dem Sack: „Als ich 14 war, hatte ich selbst ein Idol. Ich hatte eine Lieblingsserie und die hieß ‚Tabaluga‘. Und ‚Ich wollte nie erwachsen sein‘ ist immer die Schlussnummer in meinem Programm ...“

Mark Forster erkannte sofort, dass er keine Chance hatte, schnappte sich die Nichte und sah vom Bühnenrand zu, wie Barelly und Maffay gemeinsam „Ich wollte nie erwachsen sein“ anstimmten. „Mein Kindheitstraum ist wahr geworden, ich durfte dieses Lied mit Peter Maffay singen, und das war das schönste überhaupt“, schwärmte Barelly und ging natürlich ins „Team Peter“.

„The Voice of Germany“: Wiedersehen nach 33 Jahren – Peter Maffay trifft auf alte Bekannte

„Ich glaube ich habe den Impact, den Peter Maffay auf dieses Land hat, leicht unterschätzt. Legende beschreibt es nicht genug“, staunte Rea Garvey anschließend. „Rea, ich danke dir für das Kompliment, aber dieses Wort Legende ist nicht mein Wort“, antwortete Maffay. „Ich habe immer das Gefühl, Legenden sind tot, und ich möchte das nie für mich in Anspruch nehmen. Aber es macht mich total glücklich, wenn ich solche Geschichten höre - ‚Ich bin mit Tabaluga groß geworden‘.“

Auch Franziska Kleinert hat eine besondere Verbindung zu Peter Maffay: 1989 nahm er mit ihr das Duett „Laß dich geh'n“ auf. Dass sie sich dieses Jahr bei „The Voice“ beworben hat und er in der Jury sitzt, sei , wie „wenn sich alles fügt“, sagte die 53-Jährige, die „Barfuß Am Klavier“ von AnnenMayKantereit sang. Zu ihrer Freude buzzerte nicht nur Mark Forster, sondern auch Maffay selbst. Dabei hatte der seine ehemalige Duettpartnerin an der Stimme gar nicht erkannt.

„The Voice of Germany“: Peter Maffay erkennt Duett-Partnerin nicht wieder 

„Peter! Vielleicht klingelt's. 30 Jahre zurück“, sagte sie, und zitierte eine Songzeile von damals. Maffay grinste und ging auf sie zu. „Was passiert jetzt? Küssen sie sich?“, flachste Forster. Und weil er ahnte, dass es wieder einmal schwer für ihn werden würde, gab er alles: Er nahm am Klavier Platz, sang erst „Kogong“ und dann „Ich trink auf dich“. Doch es half nichts.. „Das war super schön. Aber es geht nicht anders“, sagt die Kandidatin und ging ebenfalls zu Maffay.

Ebenfalls weiter kamen in der fünften Blind Audition Nadine Traoré, die mit einem coolen Bass-Solo begeisterte und ins Team Mark ging, die „King Twins“ Lukas & Clemens King, die Rea Garvey mit „Chasing Cars“ von Snow Patrol überzeugten, und Lizi Gogua, die mit viel Soul in der Stimme „I'd Rather Go Blind“ von Etta James sang.

Lizi stammt aus Georgien und kam vor zwei Jahren nach Deutschland, weil ihr Vater erkrankt ist. „Ich hoffe, dass er Gesundheit findet. Deutschland hat ein ganz großes Herz, und hier bist du auf jeden Fall gut aufgenommen“, machte Garvey ihr Mut. Lizi entschied sich für Stefanie Kloß als Coach.

Vierer-Buzzer gab es dieses Mal für Tami Rahman (Team Rea) und ihre Balladen-Version von „Teenage Dirtback“ und den etwas verplant wirkenden Jörg Lornsen aus Lübeck, der laut Stefanie Kloß mit seiner Stimme eine Welt baute, aus der sie gar nicht mehr raus wollte und dann folglich in ihr Team ging. Und auch Luan Huber aus der Schweiz konnte mit „Beggin'“ von Måneskin alle vier Coaches überzeugen.

„Das ist gleichzeitig old school und fresh“, schwärmte Mark Forster, während Rea Garvey versuchte, ihn mit einer wirren Rede zu überzeugen. Luan entschied sich für Stefanie Kloß, und Rea Garvey blieb nur ein Seitenhieb von Forster: „Achte nächstes Mal darauf, dass das was du sagst, in sich Sinn ergibt. Also der zweite Satz muss mit dem ersten Satz was zu tun haben“, stichelte Forster. „Sonst werde ich sofort in Zukunft intervenieren!“ (tsch