„The Voice of Germany“Rührende Worte – Coach dankbar beim Anblick von Peter Maffay

(v.l.n.r.) Rea Garvey; Stefanie Kloß; Peter Maffay; Mark Forster

Rea Garvey, Stefanie Kloß, Peter Maffay und Mark Forster wollen bei „The Voice of Germany“ 2022 einen neuen Superstar finden.

In der Castingshow von ProSieben und Sat.1 ist das ein oder andere verdrückte Tränchen nicht gerade selten. Trotzdem erstaunten die „The Voice“ Coaches das Publikum am Freitagabend mit emotionalen Worten – und zwar untereinander!

von Jule Exner (jxr)

Endlich geht es wieder los. Am vergangenen Donnerstag startete „The Voice of Germany“ mit ProSieben in die neue Staffel. Nur einen Tag später (19. August, 20.15 Uhr) ging das Spektakel auf Sat.1 weiter.

Und das mit einem Knall: Im Petto hat die Show nämlich auch dieses Jahr wieder verblüffende Gesangstalente. Wer sich bewarb, durch die Vorentscheide kam und älter als 16 Jahre ist, darf dabei sein.

„The Voice of Germany“: Casting-Show startet mit neuen Coaches

Während die hochkarätig besetzten Coaching-Stühle anfangs noch mit dem Rücken zu den Talenten stehen, wird es von Runde zu Runde spannender. Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen Einblicke in die Leben der Sänger und Sängerinnen.

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Von den Coaches aus der vergangenen Staffel blieb in diesem Jahr nur noch Mark Forster (38) übrig. Als Entschädigung durften sich die Sat.1-Fans über diesen Ersatz freuen:

  • Sänger, Gitarrist, Komponist und Musikproduzent: Peter Maffay (72)
  • Frontfrau der deutschsprachigen Pop-Rock-Band „Silbermond“: Stefanie Kloß (37)
  • Irischer Sänger, Gitarrist und ehemaliger „Reamonn“-Frontmann: Rea Garvey (49)
(im Uhrzeigersinn) Peter Maffay; Thore Schölermann; Mark Forster; Rea Garvey; Melissa Khalaj; Stefanie Kloß

Unterstützt wurden die Coaches bei „The Voice of Germany“ 2022 von Moderatorin Melissa Khalaj und Moderator Thore Schölermann.

Albi aus Berlin – man beachte das Buchstaben-Spiel, an dem sich Forster wohl eine ganze Ewigkeit erfreuen könnte – begeisterte gleich alle von ihnen. Dank seiner kraftvollen Stimme und seiner Darbietung von James Browns „It's A Man's Man's Man's World“ (1966), drehten sich die vier roten Sessel im Handumdrehen.

Völlig klar, dass die Vollprofis bei dieser Konkurrenz auf die Gefühls-Drüse drückten. Mit erhobener Brust versprachen Maffay, Forster und Co. dem Studenten das Blaue vom Himmel. Ex-„Reamonn“-Frontmann Rea Garvey entschied sich allerdings für eine andere Taktik.

Statt sich selbst auf ein Podest zu stellen, richtete der irische Sänger rührende Worte an Show-Kollege Peter: „Wir sind immer ein bisschen baff hier, so eine Legende wie Peter bei uns zu haben … wir wissen einfach, was er anzubieten hat und ich freue mich im Herzen zu sagen, dass Peter Maffay bei ‚The Voice of Germany‘ ist.“

„The Voice of Germany“: Mark Forster bringt Twitter-Community zum Lachen

Während das gut besetzte Publikum teilweise schon Tränen in den Augen hatte, bekam der 49-Jährige gerade noch die Kurve: „Es ist nicht zu unterschätzen, wenn er die Hand ausreicht – das weiß ich persönlich. Aber nichtsdestotrotz … ich wusste nach der ersten Line, dass ICH mich umdrehen würde!“

Mit einem prustenden Mark hätte Garvey nach dieser Ansprache wohl nicht gerechnet. Der 28-Jährige „The Voice“-Anwärter holte nämlich nur Sekunden später seine kleine Schwester Rebeca auf die Bühne – als emotionale Unterstützung. „Hast du schonmal irgendwas von Peter Maffay gehört?“, scherzte Forster beim Anblick der jungen Brünetten los. 

Für den kleinen Seitenhieb schien der „Chöre“-Interpret auch gleich eine Retourkutsche zu bekommen. Schlagfertig erzählte ihm „Schwesterherz“ Rebeca, dass sie sich bei ihrer vorherigen „The Voice Kids“-Teilnahme für Popsänger Wincent Weiss (29) anstelle des Cap-Trägers entschied. Für einen lustigen Schlagabtausch ist der Witzbold doch immer zu haben – finden auch seine Fans auf Twitter! Das Rennen machte, allen Reden zu trotz, aber dennoch „Silbermond“-Frontfrau Stefanie. (jxr)