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Konservatives ModellWarum beim „Tatort“-Kommissar privat die Frau zu Hause bleibt

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Richy Müller als TV-Kommissar Thorsten Lannert (l) und Felix Klare als TV-Kommissar Sebastian Bootz.

Stuttgart – Seit zehn Jahren ist er der „nette Herr Bootz“ – so nennt Felix Klare (40) selbst seinen Stuttgarter „Tatort“-Kommissar.

Während der TV-Ermittler aber durch eine schwere private Trennung ging – und am Sonntag im Jubiläumsfall „Der Mann, der lügt“ (ARD, 20.15 Uhr, hier unsere Kritik nachlesen) den harten „Bad Cop“ gibt  – schwebt er privat mit Frau Zora Thiessen (37), mit der er seit Teenie-Zeiten zusammen ist, und vier (!) Kindern im Familienglück.

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Felix und seine Frau Zora

Weil sie für seinen Erfolg zurücksteckt – wie er uns im Interview erklärte.

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Frau von Felix Klare kümmert sich vorrangig um die Kinder

„Familie und Beruf nebeneinander zu managen ist nicht immer einfach. Meine Frau hat den größten Anteil daran dass das funktioniert“, gibt Klare zu. „Sie steckt viel zurück und kümmert sich um unsere Kinder. Das war bei uns aber auch eine bewusste Entscheidung. Aber dass die Auswirkung länger dauert als ein, zwei Jahre, muss einem klar sein.“

Fünf Liter Blut vergossen! Schöne Lilith steckt hinter bisswütigem „Tatort“-Vampir (hier lesen Sie mehr).

Das konservative Modell also. Papa ermittelt, Mama wechselt Windeln. Klare sei aber auch nicht völlig raus aus den Familienpflichten. „Mir bleiben bei vier bis fünf Filmen im Jahr immer noch fünf bis sieben Monate frei. Außerdem bin ich in der tollen Lage, nicht jedes Angebot annehmen zu müssen. Ich will ja auch Zeit mit der Familie verbringen.“

Felix Klare: Schauspielerei ist nicht immer familientauglich

Seine Frau Zora ist auch Schauspielerin. Ist dieser Beruf denn familientauglich?

„Auf der einen Seite ja, weil man zwischendurch auch schon mal drei Monate nur zu Hause ist. Auf der anderen Seite haben 90 Prozent der sehr erfolgreichen Schauspieler, die viele Kinofilme machen, keine Kinder. So eine Karriere braucht extrem viel Aufmerksamkeit. Das wünsche ich mir natürlich auch manchmal. Aber andererseits habe ich auch noch ein anderes tolles Leben und drehe mich nicht nur um mich selbst.“

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Aus der Perspektive des Verdächtigen: Wie dieses Foto ist der ganze Film angelegt.

Seine Wunschvorstellung: „Am besten wäre es wenn beides möglich wäre. Für Frauen ist das ja nochmal schwieriger sich da zu entscheiden. Das sehe ich auch bei meiner Frau. Aber im Endeffekt bin ich ein Verfechter von Kindern. Ich habe mich vorher auch gefragt, ob man in diese Welt, in der es so viel Schrecken gibt, Kinder setzen sollte. Aber ich habe mir gesagt: gerade in diese Welt. Kinder sind vielleicht die effektivste Form die Welt zu verändern.“