Anlässlich der neuen sechsteiligen ARD-Serie „Schwarzes Gold“ verrät Aaron Hilmer im Gespräch, warum es ihm wichtig ist, sich in seiner Freizeit nicht nur mit Schauspielkollegen zu umgeben.
„Schwarzes Gold“-Star Aaron Hilmer„Mir ist es wichtig, nicht in einer reinen Schauspiel-Bubble zu leben“

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Ein junges Glück, das vor großen Herausforderungen steht: Wird die Liebe zwischen Johanna Lambert (Harriet Herbig-Matten) und Richard (Aaron Hilmer) den Ölboom überstehen? (Bild: NDR/Boris Laewen)

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In der neuen sechsteiligen ARD-Serie „Schwarzes Gold“ übernimmt Aaron Hilmer eine der Hauptrollen. Die historische Dramaserie erzählt vom Ölboom in der Lüneburger Heide, als die erste erfolgreiche Erdölbohrung im idyllischen Wietze Realität wurde. Ab Montag, 22. Dezember, ist die Serie in der ARD Mediathek abrufbar. (Bild: 2025 Getty Images/Gerald Matzka)

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Johanna Lambert (Harriet Herbig-Matten) und Richard Pape (Aaron Hilmer) kennen sich schon seit ihrer Kindheit. (Bild: NDR/Boris Laewen)

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Schauspieler Aaron Hilmer begeistert sich für Geschichten aus dem wilden Westen. In der neuen ARD-Serie verkörpert der 26-Jährige Richard Pape. (Bild: 2022 Getty Images/Andreas Rentz)
Schauspieler Aaron Hilmer hat in einem Interview erklärt, warum er großen Wert darauf legt, sein Leben nicht ausschließlich im Umfeld der Schauspielbranche zu verbringen. „Als Schauspieler soll man Geschichten erzählen und Menschen verkörpern“, sagt der 26-Jährige im Interview mit der Agentur teleschau. „Deshalb ist es mir wichtig, nicht in einer reinen Schauspiel-Bubble zu leben und nicht nur Zeit mit Leuten zu verbringen, deren Leben sich ausschließlich um sich selbst und die Schauspielerei dreht“, so Hilmer. Einen Ausgleich finde er in seiner Freizeit vor allem in handwerklichen Tätigkeiten. Er mache „unglaublich gern handwerkliche Dinge“ und „schraube besonders gern an Motorrädern“. Neben seiner Leidenschaft fürs Schrauben reist Hilmer auch gerne, wie er im Gespräch mit der teleschau verrät. Auf seiner aktuellen Reiseliste stehen Australien und Portugal.

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Im Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ (2022) spielte Aaron Hilmer den Weltkriegsteilnehmer Albert Kropp. (Bild: Netflix / Reiner Bajo)

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Durch seine Rolle im Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ (2022), das mit vier Oscars ausgezeichnet wurde, machte Aaron Hilmer einen bedeutenden Schritt in seiner Schauspielkarriere. (Bild: 2024 Getty Images/Hannes Magerstaedt)
In Australien wird der Schauspieler im kommenden Jahr erstmals einen großen Teil seiner Familie kennenlernen. In Portugal plant er einen Besuch bei seinem Patenkind. „Dieses Jahr habe ich so viel gearbeitet, dass ich nun meiner Pflicht als Patenonkel nachkommen muss“, erklärt Hilmer.
„Feuer und Flamme“ für die Rolle

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Aaron Hilmer (rechts) steht gemeinsam mit dem neuseeländische Schauspieler Marton Csokas (links) und Daniil Kremkin vor der Kamera. (Bild: NDR/Boris Laewen)

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Richard (Aaron Hilmer) will seine Jugendliebe Johanna Lambert (Harriet Herbig-Matten) nicht verlieren. (Bild: NDR/Boris Laewen)

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Den Zuhälter Klaus Barkowsky verkörperte Aaron Hilmer in der Fernsehserie „Luden“. Die Serie ist über die Streamingplattform Prime Video abrufbar. (Bild: Prime Video / Susanne Schramke / Neue Super)
Aktuell ist der Schauspieler in der neuen ARD-Historienserie „Schwarzes Gold“ zu sehen. Dafür stand er neben Harriet Herbig-Matten, Tom Wlaschiha und Jessica Schwarz vor der Kamera und verkörpert Richard Pape, der sich zwischen dem Erfolg eines unerwarteten Ölbooms in seiner Heimat und der Liebe entscheiden muss. Besonders angesprochen habe ihn die Rolle auch aus persönlichen Gründen: Da Hilmers Vater aus Australien stammt und ihm schon als Kind Westerngeschichten aus seiner eigenen Jugend erzählt habe, sei der Schauspieler „Feuer und Flamme“ für die Rolle gewesen.
Die ersten vier Episoden der sechsteiligen Serie „Schwarzes Gold“, die auf wahren Ereignissen des Ölbooms in der Lüneburger Heide im 19. Jahrhundert basiert, werden am Montag, 29. Dezember, im Ersten ausgestrahlt. Alle Folgen sind bereits ab Montag, 22. Dezember, in der ARD-Mediathek verfügbar. (tsch)
