Normalerweise hält sich die britische Königsfamilie mit politischen Äußerungen zurück. König Charles III. machte kürzlich eine Ausnahme – und geriet sofort ins Visier von Hackern.
Nach Ukraine-ÄußerungRussen-Hacker attackieren König Charles III.
Hacker-Angriff auf König Charles III. und die britische Königsfamilie! Nach einer unterstützenden Äußerung über die Ukraine ist König Charles III. ins Visier von pro-russischen Hackern geraten. Diese bekannten sich nun zu einem Angriff auf das Königshaus. Welche Folgen dieser hatte, erfährst du oben im Video.
Auf der Website finden Besucherinnen und Besucher normalerweise offizielle Informationen zu König Charles III., Prinz William (41) und anderen Mitgliedern der Königsfamilie, einschließlich öffentlicher Auftritte, Geburtstagen und Lebensläufen.
König Charles III. gerät ins Visier von pro-russischen Hackern
Der Angriff auf die Website war ein sogenannter Denial-of-Service-Angriff (DDoS), bei dem eine Flut von Anfragen von zahlreichen Computern gleichzeitig an eine Website gesendet wird, sodass diese überfordert ist und ausfällt.
IT-Expertinnen und IT-Experten bemühten sich sofort, die Seite wieder zum Laufen zu bringen. Am frühen Sonntagnachmittag war die Seite wieder online.
Eine Quelle aus dem Palast versicherte gegenüber dem britischen „Mirror“, dass es keinen Zugriff auf die Systeme oder Inhalte des königlichen Haushalts gegeben habe. Der russische Hacker „KillMilk“, Anführer des Hacker-Kollektivs „KillNet“, bekannte sich während der Störung der Website zum Angriff. KillMilk hatte Anfang des Jahres auf Telegram die Gründung von „Black Skills“, einem privaten militärischen Hacking-Unternehmen, angekündigt.
Dies ist nicht das erste Mal, dass die britische Königsfamilie Ziel eines Cyberangriffs wurde. Bereits 2011 versuchten Hacker, die Website, auf der die Hochzeit von Prinz William und Kate (41) gestreamt wurde, mit einem DDoS-Angriff lahmzulegen. Die Londoner Polizei konnte diesen Angriff jedoch erfolgreich abwehren. Auch bei der Hochzeit von Prinz Harry (39) und Meghan (42) im Jahr 2018 gab es Hinweise von Geheimdiensten auf einen geplanten ähnlichen Angriff.
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