„Das perfekte Dinner“Sabrina offenbart Zutat in Vorspeise – Gäste schockiert: „Was, ernsthaft?“

Liebevoll garniert Sabrina (35) ihre Onigiri mit Thunfischfüllung – aus der Dose.

Liebevoll garniert Sabrina (35) ihre Onigiri mit Thunfischfüllung – aus der Dose.

Purismus-Eklat bei „Das perfekte Dinner“ (Vox) in Stuttgart! An Tag 4 verwöhnt Sabrina ihre Gäste mit einem japanischen Menü. Fabienne zeigt sich skeptisch: „Nicht meine Welt.“ Und ändert ihre Meinung nicht wirklich: „Beim ‚Perfekten Dinner‘ erwarte ich eigentlich mehr als Fisch aus der Dose.“

Sie war zwar noch nie in Japan, aber liebt die dortigen Spezialitäten. Und da Sabrina (35) auch noch Designerin für „Online User Experience“ ist, weiß sie, ihr fernöstlich inspiriertes Menü im richtigen Ambiente zu präsentieren. Ähnlich einer Japanerin im Dirndl erscheint sie mit einem Stäbchen im Haarknoten und hat ihre wunderschöne Tafel mit handgefalteten Origami-Vögelchen dekoriert.

Ihre willkommene Abwechslung zum allgegenwärtigen Rinderfilet mit Rotweinjus und Kartoffelstampf (Motto: „Eine Reise durch das Land der aufgehenden Sonne“) hat sie bewusst gewählt: „Ich wollte etwas anderes als schwäbische Küche servieren.“

„Das perfekte Dinner“: Thunfisch aus der Dose – ob das ankommt?

  • Vorspeise: Erster Stopp: Die alte Kaiserstadt Kyoto - Onigiri - Fingerfood für Reisende
  • Hauptspeise: Zweiter Stopp: Die Insel Hokkaido - Miso Ramen - Street Food für die Seele (Schlürfen erlaubt!)
  • Nachspeise: Dritter Stopp: Die Region Uji - Japans grünes Gold - Fein-herb trifft auf schokoladig-süß und erfrischend-fruchtig

Damit verunsichert die nebenberufliche Ernährungsberaterin und Kraftsport-Trainerin vor allem einen Gast: Während die dauerkichernde Laura (27) nur ein melodisches „Sushi kann ich jeden Tag das ganze Leben essen – schöööööön!“ hervorbringt, legt Fabienne (55) die Stirn in Falten. Zwar stehe ihre 17-jährige Tochter total auf die Manga-Kultur. Sie selbst sagt über Japan jedoch: „Nicht meine Welt.“ Für das anstehende Dinner müsse sie sich „übelst stretchen“ und ihr Herz „ganz weit öffnen“.

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An Tag 4 trifft sich die Dinner-Runde aus Stuttgart zum japanischen Menü bei Sabrina (35).

An Tag 4 trifft sich die Dinner-Runde aus Stuttgart zum japanischen Menü bei Sabrina (35).

Diese Bereitschaft unterbricht sie jäh, als bei der Vorspeise das Gespräch auf die Thunfischfüllung der „Onigiri“ (Reis-Dreiecke, die in Japan traditionell als Reiseproviant verzehrt werden) kommt. „Wie hast du den Thunfisch zubereitet?“, möchte die Gruppe wissen. „Ganz ehrlich – er ist mir aus der Dose gehüpft“, gibt die Gastgeberin zu.

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Darauf entsteht eine Art Mini-Tumult: „Was, ernsthaft?“, vergewissert sich Thomas (50), und Fabienne glaubt, sich verhört zu haben: „Das hab ich akustisch nicht verstanden.“ Ungeachtet der Tatsache, dass sich bei einem Reise-Gebäck eine gegarte Füllung empfiehlt, scheint mal wieder ein No-Go enttarnt worden zu sein: „Beim perfekten Dinner erwarte ich eigentlich mehr als Dosenfisch“, so Fabienne.

„Die Brühe ist gut zum Runterspülen“

Ihr Zwischenfazit „Ich habe Probleme mit dem Essen, aber es schmeckt“ erstreckt sich auch auf die Miso-Ramen mit gefühlt hundert spannenden Einlagen von Shiitake-Pilzen über Noriblätter und wachsweichen eingelegten Eiern bis hin zu Pak Choi. „Die Brühe ist gut zum Runterspülen, aber geschmacklich anders als erwartet“, kommentiert Laura.

Der absolute Bringer ist der Chocolate Matcha Lava Cake mit flüssigem weiße Schokolade-Matcha-Kern. Das Dessert feiert besonders Christoph (45) ausgiebig und dekoriert nicht nur den Süßgenuss mit zehn Punkten: „Das ist was für Papa.“ Insgesamt kann sich Sabrina trotz Dosenfisch-Eklat über 33 Punkte freuen – in Stuttgart regiert derzeit ein Führungs-Trio. (tsch)