„Perfektes Dinner“Kandidat aus Kölner Südstadt siegessicher – „Würde mir volle Punktzahl geben“

Die „Das perfekte Dinner“-Kandidaten beim gemeinsamen Essen bei Constantin aus Köln.

„Das perfekte Dinner“-Kandidat Constantin (m.) aus Köln, hier auf einem Foto aus der Sendung vom 17. Februar 2022, begeistert seine Gäste mit einem italienisch-inspirierten Menü.

„Das perfekte Dinner“-Kandidat Constantin aus dem Kölner Süden begeistert seine Gäste mit einem italienisch-angehauchtem Menü – und zeigt sich sehr überzeugt von seiner Leistung.

Der 30-jährige Sales Development Manager wohnt in der Kölner Südstadt. Die vergangenen Tage ließ sich der eher ruhige Typ nicht in die Karten schauen. Doch Constantin hat sein Ziel vor Augen: „Meine Motivation, hier mitzumachen, ist 100 Prozent, das Ding zu gewinnen.“ Senta (33), Lea (28), Nihal (46) und Dennis (61) können sich auf ein vom Italienurlaub inspiriertes Drei-Gänge-Menü gefasst machen:

  • Vorspeise: Kurzgebratener Thunfisch mit Sesam, Avocado, Orange und Mango
  • Hauptspeise: Involtini vom Kalb mit Parmaschinken und Kapern an Kartoffelpüree und glasierten Möhren
  • Nachspeise: Zitronentarte und Macaron

Die Kapern hat der Gastgeber selbst geerntet. Auf seiner Schürze steht auf Italienisch: „Consti, der Magier am Herd.“ Ein Geschenk seiner Frau für den „Harry Potter“-Fan, der dem berühmten Zauberer ein bisschen ähnlich sieht.

„Das perfekte Dinner“: Constantin bleibt voll gechillt

Hektik? Fehlanzeige. Ein bisschen Macarons befüllen, ein bisschen Kartoffeln schälen, ein bisschen Möhren putzen. Constantin bleibt gechillt wie immer. Er hat sogar Zeit für ein Gläschen Wein mit seiner Frau.

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Als die Gäste kommen, wird er doch noch minimal nervös. Vor allem der halbrohe Thunfisch könnte nicht allen zusagen: „Ich glaube, es ist das Gewagteste an meinem Menü.“ Lea merkt jedoch nichts von der Nervosität: „Er ist immer herzlich, immer entspannt.“ Senta knabbert das selbstgebackene Ciabatta: „Hätten wir jetzt noch ein bisschen Meeresrauschen im Hintergrund, die Möwen, dann hätten wir einen perfekten italienischen Einstieg.“

„Das perfekte Dinner“: Nihal findet Constantins Aufmerksamkeit „einfach toll“

Gechillte Gäste, gechillter Gastgeber – läuft. Von Nihal bekommt Constantin aus Köln das wohl schönste Kompliment: „Eigentlich mag ich tatsächlich keinen Fisch. Ich habe dir zuliebe probiert und es hat mir geschmeckt!“ Der Hobby-Koch strahlt: „Das hat mich superglücklich gemacht.“

„Die Hauptspeise hat eine schöne Geschichte: Das war das Erste, was ich mit der Familie meiner Frau zusammen gekocht habe. Das Rezept hat sich mein Schwiegervater mit meiner Frau ausgedacht“, erzählt Constantin, warum er seinen neugefundenen Freunden die Involtini servieren wollte. Für Nihal füllt er die Rouladen statt mit Parmaschinken mit Bresaola. Diese Extrawurst weiß die Türkin sehr zu schätzen: „Ich fand das so nett, so freundlich. Es war einfach toll.“

War das schon das Gewinner-Dinner?

Zum Dessert reicht der Gastgeber beim „Perfekten Dinner“ einen Limoncello, der sich die ganze Woche über als beliebtes Getränk etabliert hat. Senta: „Unser gelber Faden.“ Obwohl sie keine Macarons mag, findet sie Constantins Himbeer-Variante lecker.

Lea fasst das Menü zusammen: „Nicht zu imposant, zu übertrieben, aber trotzdem wirklich sehr, sehr, sehr lecker.“ Senta schwärmt: „Ein großes Highlight gab es nicht, weil der ganze Abend gespickt war mit vielen kleinen Highlights. Für mich war das heute ganz, ganz nah am perfekten Dinner dran.“

Constantin gibt sich nach dem gelungenen Abend zurecht unbescheiden: „Ich würde mir volle Punktzahl geben.“ Nicht ganz, aber immerhin 35 Punkte reichen ihm vorerst zur Übernahme der Spitzenposition. Die kann ihm nur noch Senta an Tag 5 streitig machen... (tsch)