Amira und Oliver PocherHaus von Horror-Flut verwüstet – so schlimm hat es die beiden getroffen

Comedian Oliver Pocher und seine Frau Amira Pocher treten mit ihrem Programm „Die Pochers“ auf der Gilde Parkbühne auf.

Amira und Oliver Pocher, hier gemeinsam bei einem Auftritt in Hannover am 3. Juni 2021, haben bekannt geben, dass ihr Haus von der Horror-Flut beschädigt wurde. 

Oliver Pocher und Ehefrau Amira leben aktuell im Haus von Pietro Lombardi. Der Grund: Ihr eigenes Heim wurde im Juli vom Hochwasser beschädigt. Amira Pocher zeigte nun das Ausmaß der Verwüstung.

Köln. Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat viele Menschen hart getroffen. Es gab Tote, Verletzte, unzählige haben ihr Zuhause verloren. Und auch prominente Familien waren vor den Ausmaßen des Hochwasser nicht geschützt. Die Pochers mussten das am eigenen Leib erfahren.

Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass Oliver und Amira Pocher mit den gemeinsamen Kindern in dem Haus von Sänger Pietro Lombardi untergekommen sind. Der Grund: Ihr eigenes Heim ist von der Flutkatastrophe betroffen.

Erst nachdem Pietro bekanntgab, zurzeit in einem Hotel zu wohnen, kam die Geschichte an die Öffentlichkeit. Danach bestätigten die Pochers die Story selbst und nun redete Amira Pocher sogar in einer Fragerunde auf Instagram über das Thema. Dazu teilt sie Fotos, die das Ausmaß der Zerstörung zeigen. 

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Amira Pocher: Haus wurde von Flutkatastrophe zerstört 

„Um ehrlich zu sein, wollten wir das nicht an die große Glocke hängen, denn wir sind gut versichert und niemand wurde verletzt. Aber, wenn wir schon mal offen sprechen: Es war eine absolute Katastrophe“, schreibt die 28-Jährige in ihrer Instagram-Story. Das Wasser, das zuerst nur im Keller war, sei bis ins Erdgeschoss vorgedrungen. Dagegen anzukämpfen, haben sie irgendwann aufgegeben. 

„Ich habe dann nur noch meine Kinder und ein paar Klamotten gepackt und lief barfuß die Straße lang, um uns ins Hotel zu retten“, erinnert sie sich.

Ein schlimmes Erlebnis, über das Amira jedoch lange nicht sprechen wollte.


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Sie habe nicht „jammern“ wollen, „Menschen sind bei der Flut ums Leben gekommen und viele haben nicht die finanzielle Möglichkeit alle wieder herzustellen“, so Amira. Ein Schicksalsschlag war es für die junge Familie aber sicherlich dennoch. Umso schöner, dass sie in Pietro Lombardi einen Freund haben, der ihnen in so einer Situation zur Seite stand. (mei)