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Security-Personal musste sie schützenMareile Höppner: „Stalker schickte mir vergiftetes Essen“

Die Moderatorin Mareile Höppner steht bei einem dpa-Fototermin im Gebäude des Fernsehsenders RTL.

RTL-Moderatorin Mareile Höppner, hier im Januar 2023, wurde jahrelang von einem Stalker verfolgt. 

RTL-Moderatorin Mareile Höppner wurde jahrelang von einem Stalker drangsaliert. Wie die 46-Jährige nun verriet, habe der Unbekannte sogar versucht, sie zu vergiften. 

von Klara Indernach (KI)

So etwas will wirklich niemand erleben! RTL-Moderatorin Mareile Höppner, unter anderem bekannt aus Sendungen wie „Extra“ und „stern TV“ blickt auf eine schwere Zeit zurück. 

Die 46-Jährige wurde vor Jahren von einem Mann gestalked, wie sie nun im Interview mit der „Bild“ verriet. Mit Blick auf ihre kommende „stern TV Spezial“-Sendung, die am 12. Oktober um 22.35 Uhr auf RTL ausgestrahlt wird, ist diese Thematik nun wieder brandaktuell. 

Mareile Höppner: „Das Stalking ging über Jahre“

„In der Sendung geht es um Stalking-Opfer und um häusliche Gewalt. Aber es geht auch um die Vielschichtigkeit der Angriffe auf Frauen, denn die sind ja sehr unterschiedlich“, erzählte Mareile Höppner. Dabei möchte die Sendung die unterschiedlichen Facetten der Gewalt gegen Frauen beleuchten.

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Höppner, die in Berlin lebt, hatte selbst vor vielen Jahren einen Stalker.  „Das Stalking ging über Jahre, sogar so weit, dass er mir vermeintlich vergiftetes Essen geschickt hat und ich mit Wachschutz zu meinem Auto laufen musste.“

Das zugeschickte Essen, das in Alufolie eingewickelt war und auf sie direkt einen komischen Eindruck gemacht hatte, wurde ihr vom ehemaligen RTL Nord-Chef direkt entnommen. „Ich war wirklich in Panik und verschreckt, habe es als ernste Bedrohung empfunden. Der Stalker war die ganze Zeit präsent“, gestand die RTL-Moderatorin.

Der Stalker habe nicht nur unerwünschte Geschenke geschickt, sondern habe auch oft vor dem Sendergebäude gestanden. Als Blumenkurier verkleidet, habe er sich so beispielsweise Zugang zum Gebäude verschafft. Eines Tages sei er dann verschwunden. 

„Etwa zehn Jahre später tauchte er wieder auf – und zwar auf Social Media. Dort schrieb er mich an und sagte: ‚Ich bin das!‘ – und schrieb, dass er mich niemals vergessen hätte. Ich wusste ja nie seinen Namen. Ich hatte zwar Briefe von ihm, aber es waren immer wechselnde Namen darunter“, erinnerte sich die 46-Jährige.

Ihre Bemühungen, gegen den Stalker vorzugehen, seien erfolglos geblieben. Vor allem im Netz legen sich Stalkerinnen und Stalker einfach eine anonyme Identität zu, die die Rückverfolgung schwierig macht.

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„Ja. Die Polizei sagte damals: Wir versuchen das über den Post-Stempel! Es kam aber nie ein Ergebnis. Es war wirklich Horror! Ich habe also diesen Menschen sofort blockiert, der mir angedeutet hat, dass er mein Stalker von damals ist. Ich wünsche mir daher eine Kenntlichkeit im Netz. Dann wäre das gar nicht möglich! Warum muss ich mit meinem Namen geradestehen und der Stalker kann irgendjemand sein, sich immer wieder mit anderen Namen anmelden? So weiß ich nie, ob jemand mein Stalker ist. Das ist wirklich ein großes Problem: Wir haben überhaupt keine rechtliche Handhabe gegen solche Typen und die sogenannten Dick Pics (Red: Penisbilder].“

Einfach nichts tun, kommt für die Moderatorin aber auch nicht infrage. Höppner: „Heute drohe ich den Jungs, die mir ihre nackten Bilder schicken, ganz klar mit Anzeige! Das bringt zwar nur bedingt etwas, ich versuche es aber zumindest immer wieder.“

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.