Er war GrundschullehrerReality-Darsteller „fristlos gekündigt“ – weil er in RTL-2-Show zu sehen war

Das Selfie zeigt den Reality-Darsteller Julian Evangelos Diebold, der in einem Auto sitzt. Julian Evangelos Diebold hat das Selfie am 12. April 2023 bei Instagram veröffentlich. Quelle: Instagram / julian.evangelos

Reality-Darsteller Julian Evangelos Diebold (hier auf einem Instagram-Selfie vom 12. April 2023) erhebt Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber.  

Julian Evangelos Diebold ist sauer: Auf Instagram packt er über seinen ehemaligen Job als Lehrer aus, bei dem er laut eigener Aussage gefeuert wurde – wegen seinem ersten großen Ausflug in die Welt des Fernsehens.

Für viele Reality-Fans ist er ein vertrautes Gesicht: Julian Evangelos Diebold (30) war in den vergangenen Jahren in den verschiedensten Unterhaltungs-Formaten im deutschen TV zu sehen.

Sein großer Durchbruch gelang ihm 2017, als er zu den Kandidatinnen und Kandidaten der ersten Staffel der Kuppelshow „Love Island“ gehörte. Hier lernte er sogar seine heutige Verlobte, die Influencerin Stephanie Schmitz (28), kennen und lieben.  

Julian Evangelos Diebold wurde wegen „Love Island“ gefeuert

In der Folge nahm er gemeinsam mit Stephanie Schmitz beim „Sommerhaus der Stars“ teil oder mischte bei der VIP-Ausgabe von „Temptation Island“ mit. 

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Was viele jedoch nicht wissen dürften: Vor seiner TV-Karriere ging Julian Evangelos Diebold einem ganz normalen Job nach – als Lehrer an einer Grundschule unterrichtete er Kinder. Doch wie er nun verriet, sei damit nach seiner Teilnahme an „Love Islands“ schlagartig Schluss gewesen.  

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In seiner Instagram-Story berichtete Julian Evangelos Diebold den Fans am Dienstag (30. Mai), dass er einst als Sportlehrer an einer Grundschule tätig war – „bis ich dann fristlos gekündigt worden bin, weil ich bei der Datingshow ‚Love Island‘ mitgemacht habe“, so der Reality-Darsteller. 

An der Kündigung hatte er zu dieser Zeit offenbar ordentlich zu knabbern: „Kaum vorstellbar, aber du arbeitest zwei Jahre lang als Lehrer an einer Schule … Die Kids lieben dich und du liebst deinen Job, und von einer auf die anderen Sekunde nehmen sie dir alles, wofür du jahrelang hart studiert hast!“

Julian Evangelos Diebold: Kündigung war ein „richtiger Schlag in die Fresse“

Und weiter: „Damals war das Ganze natürlich ein richtiger Schlag in die Fresse für mich.“ Dabei hätte ihn die Teilnahme an der RTLZWEI-Show „wohl kaum“ zu einem schlechteren Lehrer gemacht. 

Für die Kündigung fehlt Julian Evangelos Diebold immer noch jedes Verständnis: „Vor sieben Jahren war ‚Love Island‘ das einzige Dating-Format mit dem ‚Bachelor‘. Da war nichts Verwerfliches dran. Und warum sollte man etwas befürchten, wenn man sich anständig verhält?“

Zumindest scheint ihn der ganze Vorfall aber heute nicht mehr zu belasten. Julian Evangelos Diebold stellte nämlich auch klar, er sei „jeden Tag dankbar dafür, dass es genau so gekommen ist“. Die Teilnahme an „Love Island“ bereut er nicht: „Ich habe meine Traumfrau gefunden und mehr aufgebaut als ich mir je hätte erträumen können.“ (tab)