Homosexualität als „Sünde“Lola Weippert konfrontiert homophoben Taxifahrer – „fassungslos und traurig“

Lola posiert mit offenen Haaren für ein Selfie.

Moderatorin Lola Weippert, hier auf einem Instagram-Bild von August 2022, diskutiert mit einem homophoben Taxifahrer.

Moderatorin Lola Weippert hat während der Fahrt mit einem homophoben Taxifahrer diskutiert. Das Gespräch nahm sie auf und stellte es ins Netz.

von Eva Gneisinger (eg)

Liebe ist für alle da! Oder doch nicht? Das behauptet zumindest ein Taxifahrer, von dem sich Moderatorin Lola Weippert (26) am Wochenende fahren ließ.

Das Gespräch mit ihm wird Lola vermutlich noch lange im Gedächtnis bleiben – zu schockierend sind die homophoben Aussagen des Mannes. Unbemerkt nahm die Moderatorin diese mit ihrem Handy auf und stellte sie anschließend ins Netz.

Moderatorin Lola Weippert konfrontiert homophoben Taxifahrer

Fassungslos über die Ansichten des Mannes diskutiert die 26-Jährige mit ihm. Auf Lolas Aussage „Stell dir mal vor, du hast einen Sohn und der steht auf Männer“, antwortet der Taxifahrer: „Pech gehabt“. Er erklärt, dass er seinen Sohn in diesem Fall verstoßen würde.

Alles zum Thema Homosexualität

Der Mann zeigt auch im Verlauf des Gesprächs keine Einsicht und bleibt bei seiner Einstellung: Homosexualität sei eine Sünde. Die Aussagen des Taxifahrers schockieren nicht nur Lola, sondern ihre gesamten Instagram-Follower. Hier sehen Sie das Video von Lola Weippert:

Unter den Videobeitrag schreibt die Moderatorin: „Die Taxifahrt werde ich nie wieder vergessen. Bin immer noch fassungslos und traurig.“

Auch einige Promis kommentieren das Video. Der ehemalige „Prince Charming“ Nicolas Puschmann (31) schreibt: „Wie mich das triggert“. Als schwuler Mann setzt sich der 31-Jährige selbst für Toleranz und Vielfalt in der Gesellschaft ein.

Ex-„DSDS“-Gewinner Prince Damien lobt Lolas ruhige und sachliche Art: „Ich find’ super, wie du mit dem Mann umgehst, obwohl er keine zeitgerechte menschenfreundliche Meinung vertritt.“

Dem stimmen auch viele ihrer Fans zu. Sie zollen der Moderatorin Respekt, dass sie in diesem Fall die verwerflichen Aussagen des Gegenübers nicht geduldet hat, sondern für mehr Vielfalt und Respekt eingetreten ist.