„Let’s Dance“ZDF-Moderator stellt Motsi Mabuse persönliche Frage – „Würde ausrasten“

Motsi Mabuse, Jurymitglied, sitzt in der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ im Coloneum.

Motsi Mabuse, hier während „Let’s Dance“ am 25. Februar 2022, war am Donnerstagabend (17. März 2022) bei ZDF-Show „Studio Schmitt“ zu Gast.

Eine „Let’s Dance“-Jury ohne Motsi Mabuse? Kaum vorstellbar! Seit 2011 vergibt die Tanz-Expertin an der Seite von Joachim Llambi Punkte. Nun stand sie „Studio Schmitt“-Moderator Tommi Schmitt Rede und Antwort.

Motsi Mabuse (40) sitzt seit 2011 in der Jury von RTL-Kult-Show „Let’s Dance“. An der Seite von Joachim Llambi (57) und Jorge González (54) stellt die deutsch-südafrikanische Tanz-Expertin die Fähigkeiten der Promis auf den Prüfstand. Auch im Vereinigten Königreich ist die sympathische Entertainerin ein echter Star. Denn auch hier sitzt sie für das britische „Let’s Dance“ („Strictly Come Dancing“) in der Jury.

Dass die stets gut gelaunte Jurorin in der Tanz-Szene derart durchstartet, war anfangs nicht einmal ansatzweise abzusehen. In der ZDFneo-Late-Night-Show „Studio Schmitt“ sprach die Entertainerin am Donnerstagabend (17. März 2022) mit Moderator Tommi Schmitt (33) über ihre frühsten Karrierepläne und ihren Star-Status im Vereinigten Königreich. Außerdem verriet Motsi Mabuse welchen Tanz sie gerne mal mit Kanzler Olaf Scholz (63) auf das Parkett schmettern würde.

„Let’s Dance“: Motsi Mabuse empfiehlt Kanzler Olaf Scholz einen „langsamen Walzer“

„Lust auf ein paar schnelle Fragen im Stehen?“, wollte Moderator Tommi Schmitt von seinem Talk-Gast wissen, der bejahend zustimmte. Nachdem Motsi im Fragen-Hagel des ZDF-Moderators offenbart hatte, dass sie an einen Abstieg von Borussia Mönchengladbach glaube und Dieter Bohlen (68) hinter den „Supertalent“-Kulissen ein regelrechtes Eis-Leckermäulchen sei, näherten sich die beiden dem Thema Tanzen.

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„Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat 2006 beim ukrainischen 'Let’s Dance' gewonnen. Welchen Tanz könntest du dir bei Olaf Scholz vorstellen?“, fragte Schmitt.

Für Motsi schien die Sache glasklar zu sein. Denn der Dynamischste ist der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland nun wirklich nicht. Ein Salsa-tanzender Olaf Scholz? Zugegeben: Nicht nur Motsi dürfte sich das nicht vorstellen können. „Einen langsamen Walzer“, antworte die RTL-Jurorin lachend.

„Let’s Dance“ – Motsi Mabuse:„Leute? Es ist Emma Thompson“

Neben ihrer Jury-Tätigkeit beim deutschen „Let’s Dance“ ist Motsi Mabuse auch bei der britischen Version der Tanz-Show aktiv. Das sei allerdings niemals geplant gewesen: „Ich hab mich dort nicht beworben. Ich glaube, dass die BBC geschaut hat, was in den anderen Ländern so läuft. Und da haben sie mich gesehen. Aber eigentlich habe ich meine Schwester dort beworben. Ein paar Jahre später kam dann der Anruf und sie meinten, dass sie mich wollen“, erzählte Motsi.

Nun jettet die Entertainerin von Hessen nach England. Im Frühjahr spiele sich der Großteil ihres Lebens in Deutschland ab. Wenn dann die ersten Blätter fallen und es auf den Herbst zugeht, gehe es wieder Richtung London.

Und dort sei das Leben schon deutlich anders: Die Engländer hätten ja auch einen ganz anderen Zugang zu den Welt-Stars, meinte Tommi Schmitt.

„In der vergangenen Staffel war sogar meine Lieblingsschauspielerin Emma Thompson da. Und ausgerechnet dann ist mein Mikro heruntergefallen. Sie kam dann zu mir und meinte: 'Motsi, dein Mikro ist auf den Boden gefallen.' Komm, ich mach das für dich.' Ich dachte mir nur so: Leute? Seht ihr das? Es ist Emma Thompson“, schwärmte Motsi begeistert.

„Let’s Dance“ – Motsi Mabuse: „Ich würde ausrasten“

Dass Motsi mal ihre Brötchen mit dem Tanzen verdient, sei alles andere als klar gewesen. Eigentlich sollte die heutige RTL-Jurorin die Anwaltskanzlei ihres Vaters in Südafrika übernehmen. „Ich habe, um meine Eltern glücklich zu machen, an der Pretoria University mit Jura angefangen. Allerdings war ich nicht mit Leidenschaft dabei. Ich bin dann nach Deutschland gezogen und habe im Rahmen eines Fernstudiums weiter studiert. Um die Eltern zu beruhigen...“, sagte Motsi.

Das sei mit ihrer echten Leidenschaft – dem Tanzen – nicht unter einen Hut zu bekommen gewesen, deshalb musste das Jura-Studium dran glauben. Ihre Eltern bat sie um ein Jahr Zeit. Ein Jahr, in dem es nur um das Tanzen gehen sollte. Es wurden letztendlich 21 Jahre.

„Wenn du tanzt, legst du alle Eier in einen Korb. Sagt man das so?“, wollte Motsi lachend von Tommi Schmitt wissen, der von ihrer  'Alles in die Waagschale werfen'-Version absolut begeistert war.

„Was ist, wenn dein Kind irgendwann sagt: 'So, ich hör jetzt auf mit Medizin. Ich hab Bock bei 'Unter Uns' mitzuspielen“, hakte der ZDF-Moderator bei Motsi nach.  „Ich würde ausrasten“, antworte Motsi lachend. (cw)