„Ich schäme mich, hier zu stehen“„Hartz und herzlich“-Rapper tritt live auf – Publikum fällt eindeutiges Urteil

Das Foto stammt aus der RTLZWEI-Show „Hartz und herzlich“ und zeigt Darsteller Dominik aus den Mannheimer Benz-Baracken.

„Hartz und herzlich“-Darsteller Dominik aus den Mannheimer Benz-Baracken feilt weiter an seiner Musikkarriere. 

Großer Tag für Dominik: Nach längerer Zeit hat der „Hartz und herzlich“-Rapper endlich mal wieder die Chance, sein Talent live auf einer Bühne unter Beweis zu stellen. Doch der Benz-Baracken-Bewohner ist mächtig nervös. 

von Thimon Abele (tab)

Dominik hat einen Traum: Der „Hartz und herzlich“-Darsteller möchte unbedingt als Rapper durchstarten – und bekommt die Chance, diesem Ziel ein gutes Stück näher zu kommen.

Das Ganze wird in einer neuen Folge der Dokusoap thematisiert, die am Dienstagabend (23. Januar 2024) ab 20.15 Uhr bei RTLZWEI zu sehen ist. 

„Hartz und herzlich“: Extrem nervös – kann Dominik bei seinem großen Auftritt abliefern?

Der Leiter eines Tonstudios, das Dominik zwei Wochen zuvor zum ersten Mal besucht hat, hat dem Nachwuchs-Musiker nämlich ein Angebot gemacht, das dieser nicht ablehnen konnte: Dominik soll bei einem Hip-Hop-Event in seiner Heimatstadt Mannheim live auftreten. Dabei handelt es sich zwar nicht um seinen ersten Auftritt, doch der letzte liegt laut eigener Aussage schon einige Zeit zurück. 

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Auf dem Weg zur Location ist Dominik bereits ein wenig nervös. „Ich bin ein bisschen aufgedreht“, gesteht er. Für ihn ist klar: „Wenn sie (die Zuschauenden, Anm. d. Redaktion) Erwartungen haben, will ich sie übertreffen!“

Die Nervosität wird nicht weniger, als Dominik ein Rap-Duo beim Soundcheck beobachtet, das ebenfalls bei dem Konzert auftreten wird. „Ich bin gar nicht gut vorbereitet, ich habe alles vergessen, das ist sauschlecht“, bangt der Benz-Barackler. Und er bemerkt: „Die machen alle so klassische Rap-Songs und ich bin der Einzige, der Schnulzen macht.“

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Bei Dominiks eigenem Soundcheck klappt trotz seiner Befürchtungen jedoch alles wie geplant – und er tankt ordentlich Selbstvertrauen: „Ich gehe locker ran, ob die Leute es mögen oder nicht. Ich will einfach nur repräsentieren, was und wer ich bin“, verkündet er nach dem gelungenen Probe-Auftritt. 

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Dann ist der große Moment gekommen: Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben sich vor der Bühne versammelt und alle Augen sind auf Dominik gerichtet.

Bevor er anfängt zu rappen, wendet er sich aber noch mit einer kleinen Ansprache an das Publikum – wie ein echter Profi eben. 

Doch die Aufregung scheint zurückgekehrt zu sein: „Ich bin nicht so ein Banger wie die anderen Rapper, ich schäme mich jetzt schon, hier zu stehen“, gesteht er. 

Anschließend erzählt Dominik, der unter Autismus leidet, den Zuschauerinnen und Zuschauern ein klein wenig von seiner Erkrankung – bevor er dann urplötzlich entscheidet: „Ich starte einfach, ich will mich nicht noch weiter blamieren.“

Das Urteil zu seinem Auftritt fällt anschließend eindeutig aus. Von den Zuschauerinnen und Zuschauern gibt es ordentlich Applaus und der Leiter des Tonstudios, der Dominik zu dem Event eingeladen hatte, ist sogar richtig begeistert: „Du hast abgeliefert! Das war mega!“ 

Und Dominik selbst? Der ist ebenfalls mehr als zufrieden: „Geil! Anders kann ich das für mich nicht formulieren. Ich habe meine Chance bekommen und durfte zeigen, was ich kann. “