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„Hartz und herzlich“Markus’ Leben hängt am seidenen Faden – nur der Tod eines Menschen kann ihn retten

Franziska und ihr Mann Markus leben mit ihren sechs Kindern in Magdeburg.

„Hartz und herzlich“ (11. Oktober 2022): Franziska (35) und ihr Mann Markus leben mit ihren sechs Kindern in Magdeburg. Die Familie wurde vor fünf Jahren von einem schweren Schicksalsschlag getroffen. 

Magdeburger Markus traf vor fünf Jahren ein gesundheitlicher Schicksalsschlag, der sein Leben von heute auf morgen auf den Kopf stellte. Seitdem wartet der berufsunfähige Koch auf ein Spenderorgan. 

Magdeburg. Die Arbeitslosenquote liegt hier mit acht Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Davon besonders betroffen: der Stadtteil Neue Neustadt.

Viel Beton. Wenig Geld. Wer hier lebt, hat im Normalfall nicht das einfachste Leben. Auch Markus ist einer von ihnen. 

„Hartz und herzlich“: RTLZWEI-Show zeigt tragisches Schicksal von Markus

Markus, seine 35-jährige Partnerin Franziska, mit der er bereits seit 21 Jahren Hand in Hand durchs Leben geht und die gemeinsamen sechs Kinder werden aktuell vom Kamerateam der RTLZWEI-Show „Hartz und herzlich“ (Dienstagabend, 11. Oktober 2022, 20.15 Uhr) begleitet.

Alles zum Thema Hartz und herzlich

Und das Schicksal meinte es vor allem gesundheitlich nicht gerade gut mit der sechsköpfigen Großfamilie. Markus erlitt vor fünf Jahren einen Schlaganfall. Seitdem ist er berufsunfähig. 

„Hartz und herzlich“: Markus wird von Gerät am Leben gehalten 

„Vier Jungs und zwei Mädchen haben wir. Es waren unsere Wunschkinder. Franziska und ich sind jetzt auch schon seit vier Jahren verheiratet“, erzählte Markus stolz. „Uns kriegt keiner auseinander. Das haben zwar schon viele versucht, aber niemand hat es geschafft“, scherzte Franziska. 

Auch nicht der schwere Schicksalsschlag, der die Familie vor fünf Jahren wie aus heiterem Himmel traf. „Ich hatte einen Schlaganfall. Dann wurde ich notoperiert“, offenbarte Markus, der seitdem auf einen neues Herz angewiesen ist. „Ich warte, ich bin voller Hoffnung. Möge das Beste kommen. Schlimmer kann es nicht mehr werden.“

Denn das Leben des Magdeburgers hängt am seidenen Faden. Aktuell wird er von einem künstlichen Herz-Kreislauf-System am Leben gehalten. Er ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche auf das elektronische Gerät angewiesen, das die Aufgabe des Organs übernimmt.

„Wir haben hier die Akkus, die das Herz zum Schlagen bringen und den Controller, der den Blutdurchfluss steuert“, erzählte Markus, während er das Gerät vor der Kamera präsentierte. 

Markus: „Zuerst muss ein anderer Mensch dafür sterben“

„Wir hoffen einfach, dass irgendwann ein Organ kommt. Ich bin auf einer Spenderliste. Ich würde mir wünschen, dass es mit einem Herz sehr schnell funktioniert. Aber es ist schon makaber, denn zuerst muss ein anderer Mensch dafür sterben, das will ich auch nicht.“

Seine größte Angst? „Irgendwann nicht mehr für meine Familie da sein zu können“, gestand Markus mit glasigen Augen. Auch Ehefrau Franzi weiß: „Jeder Tag könnte der letzte sein. Wir machen das Beste draus. Wir unternehmen viel mit den Kindern.“ (cw)