„Die Geissens“Robert Geiss tobt nach Shanias Aktion – „Alles ist versaut!“

Geiss-Tochter Shania macht auf der Suche nach ihrem künstlerischen Talent vor nichts und niemandem Halt: Jetzt muss sogar eines von Roberts teuren Autos dran glauben. Shanias große Schwester Davina tritt derweil in Papas Fußstapfen: Stolz zeigt sie der Familie ihre erste eigene Modelinie.

Nach ereignisreichen Urlaubstagen in der Dominikanischen Republik weilen „Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie“ (montags, 20.15 Uhr auf RTLZWEI) wieder in ihrer Villa in St. Tropez. Von entspannter Ruhe im Eigenheim sind Robert, Carmen, Davina und Shania aber auch in Frankreich weit entfernt.

Dabei fängt die neueste Eskalation im Hause Geiss noch ganz harmlos an: Robert und Carmen haben einen befreundeten Künstler zu sich nach Hause eingeladen - natürlich nicht ohne Hintergedanken: Tochter Shania Geiss (17) soll ein paar Profi-Tipps für ihre künstlerische Karriere bekommen.

Die Geissens: Carmen protzt mit speziellem Talent ihrer Tochter

Nicht, dass sie da noch viel nötig hätte: „Der Sinn für Kunst und Design ist uns Geissens in die Wiege gelegt wurden“, protzt Carmen.

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Künstler Shari weiß jedenfalls genau, was seine Auftraggeber hören wollen. Er schmiert der Nachwuchskünstlerin in spe reichlich Honig ums Maul: „Schöne Farben, schöne Kompositionen!“, lobt er die grellen Collagen der 16-Jährigen.

Aber ein bisschen besser geht natürlich immer. Mit gekonntem Griff zeigt der Künstler Shania, wie sie ihre Sprühtechnik verbessern kann. Sonderlich beeindruckt ist die 17-Jährige von den Ausführungen nicht: „Ich weiß ja, wie man das macht.“ Nachdem sie ein paar weiße T-Shirts mit Micky-Maus-Motiv verschönert hat, kommt ihr plötzlich eine geniale Idee: T-Shirts besprühen kann ja jeder ... Shari ist der Plan der 17-Jährigen jedoch nicht geheuer: „Nicht, dass ich Ärger kriege“, schwant dem Künstler Böses.

Die Geissens: Robert Geiss tobt - „Das Auto ist versaut!“

Doch Shania ist da schon nicht mehr zu bremsen. Mit der Sprühdose in der Hand steht sie vor dem schwarzen Jeep ihres Vaters und grinst: „Papa hat gesagt, dass das mein Auto wird, wenn ich den Führerschein habe und mit meinem Auto kann ich ja machen, was ich will!“, spricht die 17-Jährige und schreibt ihren Namen mit roter Farbe auf die Motorhaube. Damit nicht genug: Auch ein paar bunte Handabdrücke finden ihren Weg auf das einst schlicht schwarze Auto. Shania gefällt ihr Kunstwerk: „Das sieht so cool aus!“

Die herbeigelaufene Carmen Geiss traut hingegen ihren Augen kaum: „Was machst du mit dem Auto, Shania? Spinnst du?!“, ruft sie, gefolgt von einem sehr eindringlichen Ruf nach ihrem „Roooooobeeert!“ Dem 58-Jährigen fehlen kurz die Worte, dann poltert er los: „Das Auto ist versaut. Das ziehe ich dir komplett vom Erbe ab!“ Fluchend stapft der Vater der Experimentalkünstlerin von dannen: „Ich kann Menschen verstehen, die keine Kinder haben wollen“, grummelt Robert Geiss.

Doch lange kann das Familienoberhaupt seiner Tochter nicht böse sein. Ganz pragmatisch setzt er eine Fahrstunde auf einem privaten Parkplatz am Strand an. Shania soll beweisen, dass sie nicht nur Papas Auto „verschönern“, sondern auch damit umgehen kann. Die 17-Jährige ist sich ihrer Sache, wie immer, sehr sicher: „Natürlich kann ich fahren. Ich war zwölf Jahre alt, als ich das erste Mal in einem Ferrari saß.“

Die Geissens: Davina präsentiert erste eigene Modekollektion

Auf der mit Pfützen übersäten Buckelpiste drückt Shania voll aufs Gas: „Ich kann nicht langsam, Papa!“, jubelt sie lachend. Mutter Carmen kann über so viel Vorwärtsdrang nur den Kopf schütteln: „Das Kind kennt nur ein Gas und das ist Vollgas“, sagt sie.

Nach vorn geht es auch für die fast 18-jährige Davina Geiss: Stolz präsentiert sie ihrer Familie ihre erste eigene Modekollektion: Davina setzt dabei voll auf bequeme Jogginganzüge. „Ich wollte unbedingt in die Fußstapfen von meinem Vater treten“, sagt sie.

Robert Geiss machte einst gemeinsam mit seinem Bruder die Sportbekleidungsunternehmen „Uncle Sam“ zum Erfolg. Von der ersten eigenen Modelinie seiner Tochter zeigte er sich begeistert: „Sehr gut gemacht, Davina, ich bin stolz!“ (tsch)