Vier Unfälle in acht Wochen!Drama-Dreh bei ARD-Komödie in Thailand
Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.
Wenn zwei Publikumslieblinge wie Julia Hartmann (31, „What A Man“) und Stephan Luca (42, „Keinohrhasen“) für eine Komödie nach Thailand fliegen, wird's nicht nur witzig – sie haben auch viel zu erzählen. Nicht nur über Murphy's Gesetz.
Für die Kino-Schönheit und den Frauenschwarm war ihr ARD-Film „Eva über Bord“ (heute, 20.15 Uhr) ein ziemlicher Pannen-Dreh – mit vier Unfällen in acht Wochen. Uns erklärten sie das Drama hinter der Komödie.
Acht Wochen Dreh – und ein riesiges Abenteuer. „Das fing am ersten Drehtag an“, berichtet Julia Hartmann in unserem Interview. „Und ging so weiter.“
Stephan Luca pflichtet ihr bei: „Jeder Tag hatte sein eigenes kleines Drama.“ Hier erklären sie ihre vier Unfälle:
Auto geschrottet
Erster Drehtag, erster Unfall! Kaum legten sie in Bangkok los, raste schon einer rein... „Ein Auto fuhr uns hinten rein“, so Julia. Die Kamera lief dabei, der Fahrer fuhr weiter.
Absturz mit dem Heißluftballon
„Ich habe Höhenangst“, sagt Hartmann. „Aber der Regisseur und Stephan haben mich überredet, mit dem Ballon zu fliegen. Leider stand der Wind so schlecht, dass wir notlanden mussten. Ein Absturz aus rund 40 Metern Höhe, für mich gefühlt aus drei Kilometern. Wir sind in einem kleinen Tümpel gelandet und haben dabei ein Mühlrad zerdeppert.“ Beide hätten Todesängste ausgestanden. Luca: „Heute redet es sich leicht darüber, weil wir glimpflich davon gekommen sind, aber das fühlte sich vor Ort seltsam an.“
Schlangen-Angriff
„Ich bin im Dschungel auf eine kleine schwarze Schlange getreten“, so Hartmann. Luca: „Wir haben ihr bewusst verschwiegen, dass die schwarzen besonders giftig sind...“ Zum kam sie glimpflich davon.
Nichtschwimmer-Sturz
Bei einer Szene auf einem Schiff ging Hartmann wirklich über Bord – landete mit ihrem Double im Wasser. Problem: „In der Szene wurde ich von einem 16-jährigen Jungen gedoubelt, der absurderweise nicht schwimmen konnte.“ Beide wurden aber gerettet.
Klingt ganz schön gefährlich, dieser Dreh. Luca wurde sogar von den Machern „gezwungen“, einige Action-Szenen abzugeben, um nicht auszufallen.
„Das Risiko sich zu verletzen war zu hoch“, erklärt er. „Ich hätte gerne alles selbst gemacht – aber ich durfte nicht.“ Wohl besser so...
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