DschungelcampFabio Knez packt nach Aus über schlimmstes Erlebnis aus – „unterstes Niveau“

Fabio Knez verlässt das Dschungelcamp 2024 kurz vor dem Finale.

Fabio Knez verlässt das Dschungelcamp 2024 kurz vor dem Finale. 

Ihn konnte nichts aus der Ruhe bringen – nicht mal das Drama um Kim Virginia, Leyla Lahouar und Mike Heiter. Jetzt packt Fabio Knez aus, was für ihn im Dschungelcamp 2024 „unterstes Niveau“ war.

von Simon Küpper (sku)

Er mauserte sich vom No-Name zum Mitfavoriten, am Ende reichte es „nur“ für Platz vier. Dennoch sammelte Fabio Knez in der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ jede Menge Sympathie-Punkte. 

Wenige Stunden nach seinem Aus – aber immerhin schon frisch geduscht und von Freundin Darya Strelnikova ordentlich geschrubbt – verriet er im Gespräch mit EXPRESS.de unter anderem, welche Erfahrung im Dschungelcamp für ihn „unterstes Niveau“ war.

EXPRESS.de: Fabio, wie geht es dir so kurz nach dem Aus?

Alles zum Thema RTL

Fabio Knez: Mir geht es hervorragend, danke.

Hast du das Aus schon verkraftet?

Fabio Knez: Ja, ich habe das Aus gut verkraftet.

Du klingst aber recht niedergeschlagen – oder ist es die Müdigkeit?

Fabio Knez: Ich würde lügen, wenn ich sage, es hat mich nicht getroffen. So wie man mich kennt, ist klar: Ich bin jemand, der gerne alles gewinnt, dafür kämpft. Ich habe mich schon auf dem Thron gesehen. Aber ich gönne es auch allen, die jetzt im Finale sind. „Nur“ Platz vier – dann ist es so. Aber ich bin trotzdem dankbar und stolz.

Du hast viele Sympathien gewonnen, wurdest auch in „Die Stunde danach“ oft als Favorit genannt – fühlst du dich dadurch trotzdem ein bisschen als Sieger?

Fabio Knez: Wenn dem so ist, dass mit mir sympathisiert wurde und ich viele sympathische Eindrücke hinterlassen habe, bin ich sehr dankbar. Ich fühle mich mehr geehrt, dass ich so weit kommen durfte. Platz vier ist gut, aber es war nicht mein Ziel. Ich hatte schon den Thron als Ziel.

Viele hatten das Gefühl, wenig Persönliches von dir zu erfahren. Warum konntest du dich nicht so öffnen?

Fabio Knez: Etwas Persönliches, was man in der Außenwelt vielleicht nicht wahrnehmen konnte, war die Geschichte mit meinem Vater. Das war sehr persönlich und hat mich auch getroffen. Auch als ich den Brief bekommen habe. Vielleicht hatten aber andere schon mehr persönliche Schicksalsschläge. Mein Leben war bisher vielleicht einfacher.


Dieser Artikel enthält Produkt-Empfehlungen. Beim Kauf über unsere Affiliate-Links erhalten wir eine Provision, die unseren unabhängigen Journalismus unterstützt. Beim Klick auf die Links stimmen Sie der Datenverarbeitungen der Affiliate-Partner zu. Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung.


Du hast dich also so zeigen könne, wie du es dir vorgenommen hast?

Fabio Knez: Ich hatte nie einen Plan. Ich war authentisch, habe mich so gezeigt, wie ich bin. Mit enger Badehose und Hygiene-Tick. Am Ende des Tages ist es das, was zählt: authentisch sein. Auch das mit meinem Vater habe ich nicht geplant erzählt. Das war einfach in einem sentimentalen Moment am Lagerfeuer.

Du hast deinen Hygiene-Tick angesprochen. Hat der sich durch die Teilnahme verändert?

Fabio Knez: Ich hatte schon Angst, dass ich mich irgendwann mal dran gewöhnt habe. Die ersten Tage waren sehr schwer. Immer wieder sind Dreck vom Boden, Blätter, Stöcke in meinem Bett gelandet. Ich kam gar nicht hinterher, das rauszumachen. Alles, was die Hygiene betrifft, war unterstes Niveau, ganz klar. Dass ich mal hygieneunempfindlicher werde, hätte ich nicht gedacht. Aber jetzt bin ich genauso wie davor. 

„Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“

Wie Cora Schumacher - diese Stars verließen freiwillig das Dschungelcamp

Thorsten Legat und Sarah Knappik.

Dschungelcamp 2011: In Staffel 5 sorgte Sarah „Dingens“ Knappik - hier bei einer Show mit Thorsten Legat - für Schnappatmung bei Publikum und den Teilnehmenden. Nachdem sie für die schwierigsten Prüfungen, die es je gab und die noch kommen werden, nominiert wurde, ging sie nach elf Tagen freiwillig. Die Krone holte sich Peer Kusmagk.

1/12

Deine Freundin Darya hat auch direkt angekündigt, dich in der Dusche „von oben bis unten“ zu schrubben. Ist das schon passiert?

Fabio Knez: Das haben wir schon erledigt, sie hat mir geholfen. Ich dachte, ich stinke mehr, aber sie sagte, eigentlich nur nach Feuer und Rauch. Das ist ein gutes Zeichen, dass ich die Hygiene etwas aufrechterhalten konnte. Jetzt sitze ich frisch geduscht hier, mit dir am Hörer.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Und sicher auch etwas leichter. Hast du im Camp abgenommen?

Fabio Knez: Ich habe schon abgenommen. Damit habe ich gerechnet, aber mit der Zahl nicht. Es sind etwas mehr als neun Kilo.

Hand aufs Herz: Du hast zwar oft vermittelt, aber hat das ganze Kim-Leyla-Mike Thema nicht genervt?

Fabio Knez: Das Thema um Kim, Leyla und Mike war schon sehr präsent. Man hat mich oft um Rat gebeten, ob Leyla oder im Gespräch mit Mike. Irgendwo geht es schon mal auf die Nerven. Immer wieder das Gleiche nervt irgendwann. Aber meine Ruhe konnte ich mir gut bewahren.